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13.06.2025
06:47 Uhr

Wirtschaftsinstitute träumen weiter: Wachstumsprognosen nach oben korrigiert – doch die Realität sieht anders aus

Die deutschen Wirtschaftsinstitute haben wieder einmal ihre Kristallkugeln poliert und verkünden nun optimistischere Wachstumsprognosen für die deutsche Wirtschaft. Das ifo Institut, das RWI Leibniz-Institut und das Kiel Institut für Weltwirtschaft (IfW) erwarten für 2025 ein Wachstum von 0,3 Prozent und für 2026 sogar 1,5 bis 1,6 Prozent. Man könnte fast meinen, die Experten hätten endlich die rosarote Brille abgesetzt – doch bei genauerer Betrachtung zeigt sich, dass diese Prognosen auf wackligen Füßen stehen.

Die Kunst des Schönredens

Besonders pikant: Noch im Frühjahr waren die Essener Forscher vom RWI von einem Wirtschaftsrückgang ausgegangen, die Kieler prognostizierten ein Nullwachstum. Nun sprechen sie plötzlich von "Licht am Ende des Tunnels". Diese dramatische Kehrtwende wirft die Frage auf, wie verlässlich solche Prognosen überhaupt sein können, wenn sie binnen weniger Monate derart stark korrigiert werden müssen.

Der Ifo-Konjunkturchef Timo Wollmershäuser führt den angeblichen "Wachstumsschub" auf die "angekündigten Fiskalmaßnahmen der neuen Bundesregierung" zurück. Hier zeigt sich die ganze Naivität der Wirtschaftsforscher: Sie setzen ihre Hoffnungen auf eine Regierung, die in den vergangenen Jahren durch wirtschaftsfeindliche Politik, ideologische Experimente und bürokratische Gängelung aufgefallen ist.

Die Trump-Karte als Ausrede

Besonders aufschlussreich ist die Erklärung für das angeblich "kräftige" Wachstum im ersten Quartal 2025. Die Institute führen dies hauptsächlich auf vorgezogene Exporte in die USA zurück – amerikanische Importeure hätten aus Angst vor Trump-Zöllen ihre Lager aufgefüllt. Mit anderen Worten: Das vermeintliche Wachstum ist nichts weiter als eine Vorziehung von Geschäften, die ohnehin getätigt worden wären. Ein klassischer Strohfeuereffekt, der die strukturellen Probleme der deutschen Wirtschaft nur überdeckt.

Noch beunruhigender ist die Tatsache, dass bereits im April die Exporte wieder "spürbar" zurückgingen und auch der private Konsum an Schwung verlor. Die "kräftig eingebrochenen" Einzelhandelsumsätze sprechen eine deutliche Sprache – doch die Institute klammern sich weiterhin an ihre optimistischen Prognosen.

Die wahren Probleme werden ignoriert

Was die Wirtschaftsforscher geflissentlich übersehen: Die deutsche Wirtschaft leidet unter fundamentalen Problemen, die sich nicht durch Sondervermögen oder fiskalische Tricks lösen lassen. Die Energiekosten explodieren, die Bürokratie erstickt jede unternehmerische Initiative, und die ideologisch getriebene Klimapolitik vertreibt energieintensive Industrien ins Ausland.

Die Hoffnung auf ein Ende des "wirtschaftspolitischen Stillstands" durch eine neue Koalition wirkt geradezu naiv. Solange die Politik von grünen Fantasien und sozialistischen Umverteilungsphantasien dominiert wird, ist keine nachhaltige Besserung in Sicht. Die Unternehmen brauchen keine neuen Subventionen, sondern weniger Regulierung, niedrigere Steuern und eine verlässliche, bezahlbare Energieversorgung.

Gold als sicherer Hafen

Angesichts dieser unsicheren Wirtschaftslage und der fragwürdigen Prognosen der Institute sollten Anleger über alternative Vermögenssicherung nachdenken. Während die Experten von Wachstum träumen, das möglicherweise nie eintritt, bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber einen bewährten Schutz vor wirtschaftlichen Turbulenzen und politischen Fehlentscheidungen.

Die Geschichte zeigt: In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und politischer Instabilität haben sich Edelmetalle stets als verlässlicher Wertspeicher erwiesen. Sie sind unabhängig von Regierungsentscheidungen, Zentralbankpolitik und den Träumereien von Wirtschaftsinstituten. Während Papierwährungen durch Inflation entwertet werden können und Aktien von Konjunkturschwankungen betroffen sind, behalten Gold und Silber ihren intrinsischen Wert.

Fazit: Die nach oben korrigierten Wachstumsprognosen der Wirtschaftsinstitute sollten mit äußerster Vorsicht genossen werden. Sie basieren auf fragwürdigen Annahmen und ignorieren die strukturellen Probleme der deutschen Wirtschaft. Statt auf die Versprechen der Politik zu vertrauen, sollten Bürger selbst Vorsorge treffen – und dabei können physische Edelmetalle eine wichtige Rolle spielen.

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