Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
19.06.2025
09:32 Uhr

Berlin vor dem Linksruck: Die Hauptstadt will zurück zu Rot-Rot-Grün

Die Berliner haben offenbar genug von ihrer schwarz-roten Landesregierung. Nach nur einem Jahr im Amt steht der CDU-Bürgermeister Kai Wegner vor einem politischen Scherbenhaufen. Mit katastrophalen Umfragewerten von nur noch 25 Prozent für die CDU und einem historischen Höhenflug der Linken auf 19 Prozent deutet sich eine dramatische Wende in der Hauptstadtpolitik an. Die Berliner scheinen bereit, erneut den Weg in ein rot-rot-grünes Experiment zu wagen – diesmal allerdings unter völlig neuen Vorzeichen.

Der Absturz des bürgerlichen Hoffnungsträgers

Noch vor anderthalb Jahren schien alles anders. Bei der Wiederholungswahl im Februar 2023 hatte Kai Wegner mit 28,2 Prozent einen klaren Sieg für die CDU eingefahren. Die Berliner hatten genug von der chaotischen Sicherheitslage und der desaströsen Wirtschaftspolitik unter den rot-rot-grünen Vorgängerregierungen. Doch was ist seitdem passiert? Der aktuelle "BerlinTrend" von Infratest dimap zeichnet ein vernichtendes Bild: Die CDU verliert kontinuierlich an Zustimmung, während die Linkspartei einen geradezu spektakulären Aufstieg erlebt.

Mit nur 29 Prozent Zustimmung und satten 52 Prozent Ablehnung führt Wegner die unrühmliche Liste der unbeliebtesten Ministerpräsidenten und Bürgermeister Deutschlands an. Sein Senat hat die schlechtesten Zustimmungswerte aller Landesregierungen. Man fragt sich unweigerlich: Wie konnte es soweit kommen? Die Antwort liegt möglicherweise in der Unfähigkeit der CDU, die drängenden Probleme der Hauptstadt anzupacken.

Die Renaissance der Linken – ein Warnsignal für ganz Deutschland

Besonders bemerkenswert ist der kometenhafte Aufstieg der Linkspartei. Mit 19 Prozent erreicht sie ein Ergebnis, das sie zuletzt 2001 verzeichnen konnte – ein Zugewinn von sagenhaften 13 Prozentpunkten seit der letzten Umfrage. Während die Partei bundesweit um ihre Existenz kämpft, feiert sie in Berlin fröhliche Urständ. Dies wirft die beunruhigende Frage auf: Haben die Berliner nichts aus den Erfahrungen mit rot-rot-grünen Regierungen gelernt?

Die Grünen verlieren zwar deutlich und kommen nur noch auf 15 Prozent, würden aber dennoch Teil einer neuen linken Koalition werden. Die SPD, einst stolze Führungskraft Berliner Regierungen, findet sich mit mageren 14 Prozent auf dem vierten Platz wieder – hinter CDU, Linken und Grünen. Ein historischer Tiefpunkt für die Sozialdemokraten, die in einer möglichen rot-rot-grünen Koalition nur noch Juniorpartner wären.

Die Themen, die Berlin bewegen

Infratest dimap identifiziert das Wohnen als wichtigstes Thema für 24 Prozent der Berliner. An zweiter Stelle folgt mit 15 Prozent die Migrations- und Asylpolitik. Gerade bei diesen Kernthemen scheinen viele Hauptstädter der Linkspartei mehr zuzutrauen als dem amtierenden Senat. Eine bemerkenswerte Entwicklung, wenn man bedenkt, dass gerade die gescheiterte Wohnungspolitik der Vorgängerregierungen ein Hauptgrund für deren Abwahl war.

Die AfD als einzige Oppositionspartei rechts der Mitte kommt auf 13 Prozent – ein stabiler Wert, der zeigt, dass ein nicht unerheblicher Teil der Berliner eine konservative Alternative sucht. Das BSW kämpft mit 4 Prozent ums politische Überleben, nachdem es im November noch bei 8 Prozent lag. Die FDP ist in der Versenkung verschwunden und findet sich unter "Sonstige" wieder.

Ein Blick in die Zukunft: Berlin als Experimentierfeld linker Politik?

Mit Blick auf die nächste Abgeordnetenhauswahl am 20. September 2026 stellt sich die Frage: Wird Berlin erneut zum Experimentierfeld linker Politik? Die aktuellen Umfragewerte deuten darauf hin. Eine rot-rot-grüne Koalition unter Führung der Linken wäre ein Novum in der deutschen Politik und könnte weitreichende Folgen haben.

Man kann nur hoffen, dass die Berliner bis zur nächsten Wahl zur Besinnung kommen. Die Hauptstadt braucht eine handlungsfähige Regierung, die sich den realen Problemen widmet: der ausufernden Kriminalität, der gescheiterten Integrationspolitik und dem Wohnungsmangel. Stattdessen droht ein Rückfall in ideologische Experimente, die schon einmal gescheitert sind.

Die Entwicklung in Berlin sollte auch bundesweit als Warnsignal verstanden werden. Wenn selbst nach dem offensichtlichen Scheitern rot-rot-grüner Politik die Wähler bereit sind, es erneut zu versuchen, zeigt dies, wie tief die Unzufriedenheit mit der etablierten Politik sitzt. Die CDU unter Friedrich Merz täte gut daran, aus dem Berliner Debakel zu lernen. Wer gewählt wird, um Veränderung zu bringen, muss diese auch liefern – sonst droht der nächste Linksruck.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Willst du Teil unserer Erfolgsstory sein?

Werde jetzt Teil vom #TeamGold

Offene Stellen