
Brennender Frachter im Pazifik: Wenn die grüne Mobilitätswende zur Feuerfalle wird
Die Bilder könnten symbolträchtiger kaum sein: Ein 180 Meter langer Frachter treibt brennend auf dem Pazifik, während die Besatzung hilflos zusehen muss, wie ihre Ladung in Flammen aufgeht. Was die „Morning Midas" etwa 500 Kilometer vor Alaska zum schwimmenden Inferno machte, waren ausgerechnet jene Fahrzeuge, die uns die Politik als Heilsbringer der Mobilitätswende verkaufen will: Elektroautos.
Am Dienstagnachmittag setzte die 22-köpfige Besatzung des Frachters einen verzweifelten Notruf ab. Das Feuer, das auf einem der Decks mit Elektrofahrzeugen ausgebrochen war, ließ sich nicht mehr kontrollieren. Die Crew musste das Schiff aufgeben und wurde glücklicherweise unverletzt vom Motorschiff Cosco Hellas aufgenommen. Zurück blieb ein brennender Koloss mit 3.048 Fahrzeugen an Bord – darunter 70 vollelektrische und 681 Hybridfahrzeuge.
Die unlöschbare Gefahr der Elektromobilität
Was folgte, dürfte selbst hartgesottene Verfechter der E-Mobilität nachdenklich stimmen: Die Verantwortlichen entschieden sich bewusst dafür, das Schiff kontrolliert ausbrennen zu lassen. Der Grund? Brennende Lithium-Akkus seien „kaum zu löschen", wie die US-Küstenwache mitteilte. Eine bittere Ironie für eine Technologie, die angeblich unsere Umwelt retten soll.
Die „Morning Midas" hatte neben den Fahrzeugen auch 350.000 Liter Benzin und 1,53 Millionen Liter schwefelarmes Heizöl geladen. Doch es waren die vergleichsweise wenigen Elektrofahrzeuge, die das Schiff zur tickenden Zeitbombe machten. Der britische Betreiber Zodiac Maritime schickte eilig ein Spezialistenteam aus London, das sich der brennenden Katastrophe annehmen sollte.
Ein Problem mit System
Wer glaubt, es handle sich um einen bedauerlichen Einzelfall, wird eines Besseren belehrt. Die Liste brennender Frachter mit E-Auto-Ladung liest sich wie eine Chronik des angekündigten Versagens: 2022 versank ein Schiff mit 4.000 Fahrzeugen im Atlantik, nachdem ein E-Porsche Taycan Feuer gefangen hatte. Ein Jahr später brannte vor der niederländischen Küste erneut ein Frachter mit 3.000 Fahrzeugen.
Die Gefahr beschränkt sich keineswegs auf die hohe See. In China – jenem Land, das uns in Sachen E-Mobilität angeblich so weit voraus sei – dürfen Elektroautos vielerorts nicht mehr in Tiefgaragen parken. Der Grund: Die Lithium-Akkus können mit Wasser reagieren und hochexplosive Gase freisetzen. Selbst Tesla, der Pionier der E-Mobilität, empfiehlt im Brandfall, die Fahrzeuge einfach ausbrennen zu lassen. Wasser könne das Feuer sogar noch weiter anfachen.
Die verschwiegenen Risiken der grünen Revolution
Während unsere Ampelregierung unbeirrt an ihrer E-Auto-Agenda festhält und Verbrenner verteufelt, zeigt die Realität ein anderes Bild. Die angeblich so saubere Technologie entpuppt sich als Sicherheitsrisiko ersten Ranges. Nicht nur E-Autos, auch E-Roller und E-Bikes werden zur Brandgefahr – eine Tatsache, die in der politischen Debatte gerne unter den Tisch gekehrt wird.
Es stellt sich die Frage, wie viele brennende Schiffe, explodierende Tiefgaragen und unlöschbare Batteriebrände es noch braucht, bis die Politik zur Vernunft kommt. Die grüne Mobilitätswende, die uns als alternativlos verkauft wird, offenbart ihre gefährlichen Schattenseiten. Während traditionelle Verbrennungsmotoren über Jahrzehnte optimiert und sicher gemacht wurden, stürzen wir uns Hals über Kopf in eine Technologie, deren Risiken offensichtlich noch nicht einmal ansatzweise beherrscht werden.
Zeit für eine ehrliche Debatte
Die brennende „Morning Midas" sollte ein Weckruf sein. Statt ideologiegetrieben auf eine einzige Technologie zu setzen, bräuchte es eine ausgewogene Mobilitätsstrategie, die alle Optionen fair bewertet. Dazu gehört auch die Ehrlichkeit, die massiven Sicherheitsprobleme der E-Mobilität offen anzusprechen.
Solange Feuerwehren hilflos vor brennenden E-Fahrzeugen stehen und ganze Frachtschiffe aufgegeben werden müssen, weil die Batteriebrände nicht zu löschen sind, kann von einer ausgereiften Zukunftstechnologie keine Rede sein. Es ist höchste Zeit, dass die Politik diese unbequemen Wahrheiten zur Kenntnis nimmt – bevor die nächste Katastrophe passiert.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Bei allen Investitionsentscheidungen sollten Sie eigenständig recherchieren und gegebenenfalls professionellen Rat einholen. Jeder ist für seine Anlageentscheidungen selbst verantwortlich.
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