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15.08.2025
16:06 Uhr

Buffett setzt auf Gesundheit: Milliarden-Investment in UnitedHealth während Apple-Aktien weiter abgestoßen werden

Warren Buffett, das legendäre Orakel von Omaha, hat wieder zugeschlagen – und diesmal setzt er ausgerechnet auf einen Krankenversicherer, der in den vergangenen Monaten durch Skandale und Tragödien erschüttert wurde. Wie aus der aktuellen 13F-Meldung seiner Berkshire Hathaway hervorgeht, habe der Starinvestor im zweiten Quartal über 5 Millionen Aktien von UnitedHealth erworben. Der Wert dieser Position belief sich zum 30. Juni auf satte 1,6 Milliarden Dollar.

Einstieg in turbulenten Zeiten

Der Zeitpunkt könnte kaum brisanter sein. UnitedHealth durchlebt eine der dunkelsten Phasen seiner Unternehmensgeschichte. Die schockierende Ermordung des UnitedHealthcare-CEOs Brian Thompson in Manhattan durch den radikalen Linksextremisten Luigi Mangione erschütterte nicht nur das Unternehmen, sondern die gesamte amerikanische Wirtschaftselite. Ein Akt brutaler Gewalt, der zeigt, wohin ideologischer Fanatismus führen kann – ein Warnsignal, das auch hierzulande ernst genommen werden sollte, wo linksextreme Gruppierungen zunehmend radikaler agieren.

Doch Buffett wäre nicht Buffett, wenn er nicht gerade in Krisenzeiten seine Chance wittern würde. Nach dem Kurssturz im April, als UnitedHealth erstmals seit über einem Jahrzehnt die Erwartungen der Wall Street verfehlte und die Prognosen nach unten korrigieren musste, griff der Altmeister beherzt zu. Die Aktie stieg nach Bekanntwerden seines Engagements nachbörslich um über 10 Prozent – ein klares Zeichen des Vertrauens, das Buffetts Name noch immer genießt.

Apple verliert weiter an Glanz

Während Buffett bei UnitedHealth einsteigt, setzt er seinen Rückzug aus Apple fort. Weitere 20 Millionen Aktien des iPhone-Herstellers wurden im Berichtszeitraum abgestoßen, nachdem er bereits im vergangenen Jahr seine Position mehr als halbiert hatte. Mit noch 280 Millionen Aktien bleibe Apple zwar die größte Einzelposition im Portfolio, doch der kontinuierliche Abbau spricht Bände. Offenbar sieht der 94-Jährige die besten Zeiten des Tech-Giganten als vorüber an.

Strategischer Portfolioumbau in unsicheren Zeiten

Die Bewegungen in Buffetts Portfolio zeigen einen klaren Trend: Der Investor reduziert seine Positionen in vier seiner fünf größten Beteiligungen. Neben Apple wurden auch Anteile an Bank of America, Coca-Cola und Chevron verringert. Einzig American Express blieb unangetastet. Besonders bemerkenswert: Die komplette Liquidierung der T-Mobile-Position im Wert von einer Milliarde Dollar.

Gleichzeitig baut Buffett neue Positionen auf, die seine Einschätzung der wirtschaftlichen Zukunft widerspiegeln. Investments in US-Hausbauunternehmen wie Lennar und D.R. Horton deuten darauf hin, dass er mit sinkenden Zinsen rechnet. Auch der Stahlproduzent Nucor wurde ins Portfolio aufgenommen – ein Zeichen für Vertrauen in die amerikanische Industrie.

Lehren für deutsche Anleger

Was können wir aus Buffetts Schachzügen lernen? Während die deutsche Politik mit ideologischen Experimenten wie der Energiewende Milliarden verbrennt und unsere Wirtschaft an die Wand fährt, zeigt der Altmeister, wie rationales Investieren funktioniert. Er kauft, wenn andere in Panik verkaufen, und er meidet überhitzte Märkte.

In Zeiten, in denen unsere Regierung mit einem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen die Inflation weiter anheizt und künftige Generationen mit Schulden belastet, während Kanzler Merz sein Versprechen bricht, keine neuen Schulden zu machen, wird die Bedeutung von Sachwerten immer deutlicher. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bieten hier einen bewährten Schutz vor der schleichenden Enteignung durch Inflation – eine Strategie, die auch Buffett mit seinen Investments in reale Werte verfolgt.

"Der beste Zeitpunkt zum Investieren ist, wenn Blut auf den Straßen fließt" – dieses alte Börsensprichwort scheint Buffett bei UnitedHealth beherzigt zu haben.

Die Tatsache, dass Buffett gerade jetzt in einen krisengeschüttelten Krankenversicherer investiert, während er sich von vermeintlich sicheren Tech-Werten trennt, sollte uns zu denken geben. Es zeigt, dass selbst die größten Namen nicht vor Korrekturen gefeit sind und dass wahre Werte oft dort zu finden sind, wo andere nur Probleme sehen.

Ein Blick in die Zukunft

Mit einem Gesamtportfolio von 258 Milliarden Dollar zum 30. Juni bleibt Berkshire Hathaway einer der einflussreichsten Akteure am Markt. Die jüngsten Umschichtungen deuten auf eine vorsichtigere Haltung hin – Buffett scheint sich auf turbulentere Zeiten vorzubereiten. Eine Einschätzung, die angesichts der geopolitischen Spannungen, der anhaltenden Inflation und der wirtschaftlichen Unsicherheiten nur allzu berechtigt erscheint.

Für den klugen Anleger bedeutet dies: Diversifikation ist wichtiger denn je. Neben ausgewählten Aktien sollten auch krisenfeste Anlagen wie physische Edelmetalle einen festen Platz im Portfolio haben. Denn während Papierwerte über Nacht ihren Wert verlieren können, haben Gold und Silber über Jahrtausende ihre Kaufkraft bewahrt.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, vor jeder Investition ausreichend zu recherchieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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