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30.06.2025
08:05 Uhr

Bundeswehrverband zerpflückt SPD-Traumtänzerei: Freiwilligkeit allein wird Deutschland nicht verteidigen

Die Realitätsverweigerung der SPD in Sachen Landesverteidigung erreicht neue Höhen. Während die Bedrohungslage in Europa täglich kritischer wird und die NATO klare Vorgaben macht, klammert sich die Partei an ihre ideologischen Luftschlösser. Der Bundeswehrverband hat nun Klartext gesprochen – und die Kritik sitzt.

Wüstner liest der SPD die Leviten

André Wüstner, Chef des Bundeswehrverbands, findet deutliche Worte für das, was viele längst denken: „Vielen in der SPD ist offenbar immer noch nicht klargeworden, vor welchen enormen Herausforderungen wir aufgrund unserer fragilen europäischen Sicherheitsarchitektur, der Bedrohungslage und den daraus abgeleiteten militärischen und personellen Fähigkeitszielen stehen", erklärte er dem Spiegel. Ein vernichtenderes Urteil über die sicherheitspolitische Kompetenz der Sozialdemokraten kann man kaum fällen.

Die nackten Zahlen sprechen eine unmissverständliche Sprache: Die Bundeswehr müsse von derzeit rund 180.000 auf 260.000 Soldaten anwachsen. Das sind 80.000 zusätzliche Soldaten – eine Mammutaufgabe, die mit Freiwilligkeit allein schlichtweg nicht zu stemmen sei.

Jusos diktieren die Verteidigungspolitik

Besonders grotesk wird die Situation, wenn man sich anschaut, wer in der SPD die Richtung vorgibt. Auf dem Bundesparteitag am Samstag waren es ausgerechnet die Jusos, die eine Rückkehr zur Wehrpflicht kategorisch ausschließen wollten. Die Nachwuchsorganisation, die sich sonst gerne mit Gendersternchen und Klimapanik beschäftigt, maßt sich an, über die Verteidigungsfähigkeit unseres Landes zu entscheiden.

Der Beschluss liest sich wie eine Kapitulationserklärung vor der Realität: Die SPD wolle „keine aktivierbare gesetzliche Möglichkeit zur Heranziehung Wehrpflichtiger, bevor nicht alle Maßnahmen zur freiwilligen Steigerung ausgeschöpft sind". Man fragt sich unwillkürlich: Wollen diese Leute warten, bis russische Panzer vor Berlin stehen, bevor sie ihre ideologischen Scheuklappen ablegen?

Pistorius zwischen allen Stühlen

Selbst Verteidigungsminister Boris Pistorius, der in seinem Gesetzentwurf wenigstens eine Option für eine teilweise Rückkehr zur Wehrpflicht verankern wollte, wurde von seiner eigenen Partei ausgebremst. Ein Minister, der die Zeichen der Zeit erkannt hat, wird von Ideologen in den eigenen Reihen sabotiert.

Die tickende Zeitbombe

Der Bundeswehrverband mahnt zu Recht, dass bis zum Spätsommer alle Entscheidungen für den Aufwuchs auf 260.000 aktive Soldaten sowie 200.000 Reservisten getroffen werden müssten. Doch während die Zeit davonläuft, diskutiert die SPD lieber über Freiwilligenquoten und Attraktivitätssteigerungen.

Natürlich müsse der Soldatenberuf attraktiver werden – da hat Wüstner vollkommen recht. Aber wer glaubt, allein mit besserer Bezahlung und schöneren Kasernen die benötigten Zahlen zu erreichen, lebt in einer Traumwelt. Die Geschichte lehrt uns: In Zeiten existenzieller Bedrohung braucht es mehr als Anreize – es braucht die Bereitschaft einer Gesellschaft, sich zu verteidigen.

Ein Blick in die Geschichte

Die Bundesrepublik Deutschland verdankt ihre Sicherheit und ihren Wohlstand nicht zuletzt der Wehrpflicht, die über Jahrzehnte für eine breite gesellschaftliche Verankerung der Bundeswehr sorgte. Die Aussetzung der Wehrpflicht 2011 unter schwarz-gelber Regierung war bereits ein Fehler – nun rächt sich diese Kurzsichtigkeit bitter.

Während unsere östlichen Nachbarn wie Polen massiv aufrüsten und ihre Verteidigungsbereitschaft stärken, verharrt Deutschland in pazifistischen Träumereien. Die SPD, einst die Partei Helmut Schmidts, der noch wusste, was Verantwortung für die Sicherheit des Landes bedeutet, ist zu einem Haufen weltfremder Ideologen verkommen.

Zeit für einen Realitätscheck

Die Große Koalition unter Friedrich Merz hätte die Chance, hier gegenzusteuern. Doch solange die SPD als Juniorpartner ihre ideologischen Spielchen treibt, wird Deutschland weiter auf eine Katastrophe zusteuern. Es ist höchste Zeit, dass die Vernunft wieder Einzug in die deutsche Sicherheitspolitik hält.

Die Forderung des Bundeswehrverbands ist klar und unmissverständlich: Deutschland braucht eine neue Form der Wehrpflicht. Nicht als Allheilmittel, aber als unverzichtbarer Baustein einer glaubwürdigen Verteidigung. Wer das heute noch leugnet, gefährdet fahrlässig die Sicherheit unseres Landes und die Zukunft unserer Kinder.

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