
China düpiert Trump: Milliarden-Deal mit Airbus statt Boeing steht bevor
Während Donald Trump mit harten Bandagen im Handelskrieg gegen China kämpft, bereitet die Volksrepublik dem US-Präsidenten einen empfindlichen Schlag vor. Peking plane, bis zu 500 Flugzeuge beim europäischen Hersteller Airbus zu bestellen – und lasse damit den amerikanischen Konkurrenten Boeing im Regen stehen. Der Deal könnte bereits im Juli besiegelt werden, wenn Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und der deutsche Bundeskanzler Friedrich Merz nach Peking reisen.
Europas Triumph über Amerikas Handelspolitik
Die Nachricht dürfte in Washington wie eine Bombe einschlagen: Chinesische Fluggesellschaften erwägen laut Bloomberg, zunächst 300 Schmalrumpf- und Großraumflugzeuge bei Airbus zu ordern. Diese Zahl könnte sich sogar auf 500 Jets erhöhen – ein Auftrag, der in die Milliarden gehen würde. Für den europäischen Flugzeugbauer wäre es ein historischer Erfolg, für Boeing hingegen eine schmerzhafte Niederlage.
Was macht diesen Deal besonders brisant? China nutzt ihn als politisches Signal an Washington. Während Trump den chinesischen Staatschef Xi Jinping als „sehr harten" Verhandlungspartner bezeichnet und weiter auf Konfrontationskurs bleibt, zeigt Peking, dass es auch andere Partner hat. Die Botschaft ist unmissverständlich: Wer China mit Zöllen und Sanktionen überzieht, muss mit Konsequenzen rechnen.
Boeing zahlt den Preis für Trumps Handelskrieg
Für Boeing ist die Situation dramatisch. Der US-Flugzeugbauer, einst stolzer Marktführer in China, sieht sich zunehmend aus einem der wichtigsten Luftfahrtmärkte der Welt gedrängt. Im April wiesen die chinesischen Behörden ihre Airlines sogar an, die Annahme von Boeing-Jets auszusetzen – ein beispielloser Schritt, der zeigt, wie sehr sich die Beziehungen verschlechtert haben.
Die Ironie der Geschichte: Während amerikanische Arbeiter unter Trumps Handelspolitik leiden könnten, profitieren europäische Unternehmen. Airbus hat seinen Marktanteil in China in den vergangenen Jahren stetig ausgebaut und könnte nun seine Dominanz zementieren. Ein Erfolg, der ohne Trumps aggressive Handelspolitik womöglich nicht in diesem Ausmaß möglich gewesen wäre.
Diplomatischer Coup zum Jubiläum
Der Zeitpunkt für den Deal ist geschickt gewählt. Im Juli feiern China und die Europäische Union das 50-jährige Bestehen ihrer diplomatischen Beziehungen. Sowohl Macron als auch Merz werden zu diesem Anlass nach Peking reisen – und könnten mit einem spektakulären Wirtschaftsabschluss im Gepäck zurückkehren. Dass ausgerechnet die beiden größten Airbus-Anteilseigner Frankreich und Deutschland bei diesem Deal federführend sind, ist kein Zufall.
China hat eine lange Tradition, große Flugzeugbestellungen zeitgleich mit Staatsbesuchen zu verkünden. Es ist eine Form der wirtschaftlichen Diplomatie, die Peking meisterhaft beherrscht. Diesmal sendet die Volksrepublik damit auch ein klares Signal: Europa ist ein verlässlicher Partner, während die USA unter Trump zu einem unberechenbaren Akteur geworden sind.
Chinas strategisches Kalkül
Hinter dem Mega-Deal steckt mehr als nur der Bedarf an neuen Flugzeugen. Nach über fünf Jahren der Zurückhaltung bei Großbestellungen hat China tatsächlich ein Defizit an modernen Jets. Doch die Entscheidung, ausgerechnet jetzt und ausschließlich bei Airbus zu bestellen, ist ein kalkulierter Schachzug im globalen Machtspiel.
Die Volksrepublik demonstriert ihre wirtschaftliche Stärke und zeigt gleichzeitig, dass sie nicht auf amerikanische Produkte angewiesen ist. Für Trump, der China immer wieder als unfairen Handelspartner brandmarkt, ist das eine bittere Pille. Seine protektionistische Politik schadet am Ende vor allem amerikanischen Unternehmen und Arbeitnehmern.
Europas Chance in turbulenten Zeiten
Während die transatlantischen Beziehungen unter Trumps Präsidentschaft leiden, positioniert sich Europa geschickt als Alternative. Der potenzielle Airbus-Deal zeigt, dass europäische Unternehmen von den Verwerfungen im amerikanisch-chinesischen Verhältnis profitieren können. Es ist eine Lektion in Realpolitik: Wer auf Konfrontation setzt, öffnet anderen Türen.
Natürlich warnen Branchenkenner, dass solche Verhandlungen oft bis zur letzten Minute dauern und scheitern können. Doch die Zeichen stehen gut für Airbus. China braucht die Flugzeuge, Europa bietet sie an – und Amerika schaut in die Röhre. Es wäre nicht das erste Mal, dass Trumps „America First"-Politik nach hinten losgeht.
Die deutsche Wirtschaft kann von solchen Entwicklungen profitieren – vorausgesetzt, unsere Politiker verstehen es, die Chancen zu nutzen. In Zeiten globaler Unsicherheit und wirtschaftlicher Verwerfungen bleibt eines konstant wertvoll: physische Edelmetalle wie Gold und Silber als krisensichere Beimischung für ein ausgewogenes Anlageportfolio.
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