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16.07.2025
06:53 Uhr

Chinas Immobilienmarkt vor dem Kollaps: Goldman Sachs warnt vor beschleunigtem Preisverfall

Die neuesten Zahlen aus dem Reich der Mitte lassen nichts Gutes erahnen. Während Peking verzweifelt versucht, mit immer neuen Konjunkturprogrammen den Absturz zu verhindern, zeigen die aktuellen Daten des chinesischen Statistikamtes ein düsteres Bild: Der Immobilienmarkt befindet sich weiterhin im freien Fall. Goldman Sachs schlägt nun Alarm und warnt vor einem "beschleunigten Preisverfall" in chinesischen Städten.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache

Laut den jüngsten Daten des National Bureau of Statistics fielen die Immobilienpreise in 70 chinesischen Städten im Juni um durchschnittlich 2,5 Prozent im Monatsvergleich (annualisiert und saisonbereinigt). Im Jahresvergleich beträgt der Rückgang sogar 3,1 Prozent. Besonders beunruhigend: Der Abwärtstrend beschleunigt sich trotz massiver staatlicher Eingriffe.

Andrew Tilton, leitender Analyst bei Goldman Sachs, warnt seine Kunden eindringlich: Der versprochene "Boden" der chinesischen Regierung gleiche eher einer Falltür. Die Krise beschränke sich nicht nur auf die Metropolen der ersten Kategorie – sie sei flächendeckend.

Pekings Versprechen zerplatzen wie Seifenblasen

Besonders pikant: China meldete für das zweite Quartal ein Wirtschaftswachstum von 5,2 Prozent im Jahresvergleich. Doch wer glaubt schon noch diesen geschönten Zahlen aus der kommunistischen Planwirtschaft? Die Realität auf dem Immobilienmarkt spricht eine andere Sprache.

"Trotz weiterer lokaler Lockerungsmaßnahmen in den letzten Monaten glauben wir, dass die Immobilienmärkte in Städten niedrigerer Kategorien weiterhin starkem Gegenwind ausgesetzt sind", so die Goldman-Analysten.

Die Daten zeigen ein erschreckendes Bild: In Städten der ersten Kategorie fielen die Preise um 1,3 Prozent, in Städten der zweiten Kategorie um 2,1 Prozent und in kleineren Städten sogar um 3,5 Prozent im Monatsvergleich. Der Sekundärmarkt, also der Handel mit Bestandsimmobilien, verzeichnet laut Drittanbietern sogar Preisrückgänge zwischen 5 und 15 Prozent im Jahresvergleich.

Das Kartenhaus wackelt bedenklich

Die chinesische Führung versucht verzweifelt, mit immer neuen Maßnahmen gegenzusteuern. Seit dem politischen Kurswechsel im September letzten Jahres wurden Hypothekenzinsen gesenkt, lokale Regierungen kaufen Grundstücke und Immobilienbestände auf, und es gibt Unterstützung für städtische Sanierungsprogramme. Doch all diese Maßnahmen verpuffen wirkungslos.

Goldman Sachs geht davon aus, dass eine Wiederholung des massiven Konjunkturprogramms von 2015-2018 unwahrscheinlich sei. Damals hatte Peking mit einem gigantischen Programm zur Sanierung von Elendsvierteln den Markt künstlich befeuert. Doch die Zeiten haben sich geändert – die Verschuldung ist explodiert, die demografische Entwicklung katastrophal, und das Vertrauen der Bevölkerung in den Immobilienmarkt ist nachhaltig erschüttert.

Was bedeutet das für uns?

Der Kollaps des chinesischen Immobilienmarktes ist keine isolierte Angelegenheit. China ist die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt, und ein Zusammenbruch dieses Sektors, der etwa 30 Prozent der chinesischen Wirtschaftsleistung ausmacht, hätte globale Auswirkungen. Die Rohstoffpreise könnten einbrechen, internationale Lieferketten würden gestört, und die ohnehin fragile Weltwirtschaft könnte in eine tiefe Rezession stürzen.

In solchen unsicheren Zeiten zeigt sich einmal mehr die Weisheit, einen Teil seines Vermögens in physischen Edelmetallen anzulegen. Während Immobilienblasen platzen und Papierwährungen an Wert verlieren, haben Gold und Silber über Jahrtausende hinweg ihren Wert bewahrt. Sie sind der ultimative Schutz gegen systemische Krisen und sollten in keinem ausgewogenen Portfolio fehlen.

Die Warnung von Goldman Sachs sollte ernst genommen werden. Wenn selbst die Wall-Street-Giganten, die normalerweise eher zu Optimismus neigen, derart deutliche Worte finden, ist höchste Vorsicht geboten. Der chinesische Immobilienmarkt steht möglicherweise vor seinem "Lehman-Moment" – mit unabsehbaren Folgen für die Weltwirtschaft.

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