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03.12.2025
06:56 Uhr

Das Märchen vom billigen Ökostrom: Wie die Energiewende zur Kostenfalle wird

Die Realität schlägt wieder einmal erbarmungslos zu. Während uns die Politik seit Jahren das Märchen vom günstigen Grünstrom erzählt, explodieren die Strompreise in genau jenen Ländern, die besonders eifrig auf erneuerbare Energien setzen. Internationale Vergleichsdaten entlarven das grüne Narrativ als das, was es schon immer war: eine teure Illusion auf Kosten der Bürger.

Deutschland als abschreckendes Beispiel

Mit stolzen 40 Cent pro Kilowattstunde führt Deutschland die internationale Rangliste der Strompreise an – ein zweifelhafter Rekord, den wir der ideologiegetriebenen Energiepolitik zu verdanken haben. Je mehr Windräder und Solaranlagen gebaut werden, desto teurer wird paradoxerweise der Strom. Ein Phänomen, das sich durch ganz Europa zieht: Spanien, Dänemark und die Niederlande folgen demselben verhängnisvollen Muster.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Länder mit hohem Anteil erneuerbarer Energien leiden unter astronomischen Strompreisen, während Staaten wie die USA, China oder Russland mit einem ausgewogenen Energiemix ihre Bürger und Industrie vor Kostenexplosionen schützen. Wer hätte das gedacht? Offenbar jeder, außer unseren Energiewendeplanern.

Die physikalische Realität lässt sich nicht wegideologisieren

Der Winter 2024/2025 führte uns die Achillesferse der Energiewende brutal vor Augen: Während der Dunkelflaute sank die Einspeisung aus Wind und Solar zeitweise auf unter zehn Prozent des Bedarfs. In solchen Momenten müssen konventionelle Kraftwerke einspringen – Anlagen, die eigentlich stillgelegt werden sollten, aber als teure Reserven vorgehalten werden müssen.

„Die Kombination aus volatiler Einspeisung, fehlenden Speichern und notwendigen Reservekapazitäten treibt die Strompreise unweigerlich nach oben. Das ist keine Meinung, sondern schlichte Physik."

Deutschlands Batteriespeicher können gerade einmal eine Stunde landesweiten Verbrauch abdecken. Eine Stunde! Das ist keine Energiewende, das ist energiepolitisches Harakiri. Währenddessen müssen die Netze für Milliarden ausgebaut werden, um die schwankende Einspeisung zu bewältigen – Kosten, die natürlich der Verbraucher trägt.

Wie es andere besser machen

Während Europa sich in grünen Träumereien verliert, zeigen andere Länder, wie pragmatische Energiepolitik funktioniert. China investiert parallel zu erneuerbaren Energien massiv in konventionelle Kraftwerke. Indien und Bangladesch setzen auf einen stabilen Energiemix mit verlässlicher Grundlast. Das Ergebnis? Niedrige Strompreise und Versorgungssicherheit.

Diese Länder nutzen erneuerbare Energien als das, was sie sein sollten: eine Ergänzung, nicht die wetterabhängige Hauptsäule der Energieversorgung. Sie haben verstanden, was unsere Politiker hartnäckig ignorieren: Ohne stabile Grundlast keine stabile Stromversorgung, ohne stabile Stromversorgung keine wettbewerbsfähige Wirtschaft.

Das Ende einer Illusion

Die internationale Datenlage ist eindeutig: Das Narrativ vom billigen Grünstrom ist gescheitert. Je höher der Anteil erneuerbarer Energien, desto teurer wird der Strom. Diese unbequeme Wahrheit wird von der Politik weiterhin beschönigt, während Bürger und Unternehmen die Zeche zahlen.

Es wird Zeit, dass wir uns von ideologischen Wunschvorstellungen verabschieden und zu einer rationalen Energiepolitik zurückkehren. Deutschland braucht einen ausgewogenen Energiemix, der Versorgungssicherheit und bezahlbare Preise garantiert. Alles andere ist verantwortungslose Politik auf dem Rücken der Bürger.

Die Energiewende in ihrer jetzigen Form ist nicht die Lösung, sondern das Problem. Wer weiterhin behauptet, Grünstrom würde günstiger, der lügt entweder bewusst oder hat die Grundlagen der Physik nicht verstanden. Beides disqualifiziert für verantwortungsvolle Energiepolitik.

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