
Deutschland arbeitet sich arm: Wirtschaftsweise schlägt Alarm
Die deutsche Wirtschaft steckt im Krisenmodus, und eine der führenden Wirtschaftsexpertinnen des Landes hat jetzt den Finger in die Wunde gelegt. Veronika Grimm, Mitglied des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, warnt eindringlich: Die Deutschen arbeiten schlichtweg zu wenig. Was nach einer provokanten These klingt, könnte sich als bittere Wahrheit entpuppen – mit dramatischen Folgen für unseren Wohlstand.
Der demografische Kollaps naht
Im aktuellen Podcast von t-online zeichnet Grimm ein düsteres Bild der deutschen Arbeitswelt. "Das Arbeitsvolumen wird in den kommenden Jahren noch sinken", prophezeit die Wirtschaftsweise. Die Konsequenz sei verheerend simpel: "Dadurch können wir nicht so stark wachsen." Was die Expertin hier beschreibt, ist nichts weniger als der schleichende Niedergang der deutschen Wirtschaftskraft.
Der Hauptschuldige für diese Misere sei schnell identifiziert: Die geburtenstarken Jahrgänge würden bald in Rente gehen. Doch ist das wirklich die ganze Wahrheit? Oder versteckt sich hinter dieser demografischen Erklärung nicht auch ein tieferliegendes Problem unserer Gesellschaft?
Wenn Arbeit zum Fremdwort wird
Tatsächlich offenbart Grimms Analyse ein fundamentales Problem der deutschen Arbeitskultur. Während in anderen Ländern die Menschen länger und härter arbeiten, scheint hierzulande die Work-Life-Balance zum heiligen Gral geworden zu sein. Die Vier-Tage-Woche wird diskutiert, während unsere Wettbewerber uns wirtschaftlich überholen.
"Das schwächt nicht nur das Wirtschaftswachstum, sondern senkt langfristig auch das Wohlstandsniveau in Deutschland."
Diese Warnung der Wirtschaftsweisen sollte eigentlich alle Alarmglocken schrillen lassen. Doch was tut die neue Große Koalition unter Friedrich Merz? Statt die Arbeitsanreize zu erhöhen und bürokratische Hürden abzubauen, plant man lieber neue Milliardenprogramme – finanziert durch ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen, das kommende Generationen belasten wird.
Die verfehlte Politik der Bundesregierung
Grimm übt auch Kritik an den geplanten Investitionen der Bundesregierung. Zu Recht fragt sie, welche Vorhaben wirklich effektiv seien. Die Antwort dürfte ernüchternd ausfallen: Statt in produktivitätssteigernde Maßnahmen zu investieren, verpulvert die Politik das Geld für ideologische Prestigeprojekte. Die im Grundgesetz verankerte Klimaneutralität bis 2045 wird Unsummen verschlingen – Geld, das für echte Wirtschaftsförderung fehlt.
Besonders pikant: Bundeskanzler Merz hatte im Wahlkampf versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Doch kaum im Amt, wird munter das Füllhorn ausgeschüttet. Die Zeche zahlen werden unsere Kinder und Enkel – durch höhere Steuern und Abgaben, die die Inflation weiter anheizen werden.
Deutschland verliert den Anschluss
Während Deutschland in endlosen Debatten über Gendern, Diversität und Klimagerechtigkeit versinkt, ziehen andere Länder an uns vorbei. Die Wirtschaftsweise warnt eindringlich davor, dass der fehlende Fortschritt hierzulande auch ein Risiko für die Sicherheit Europas darstelle. Eine schwache deutsche Wirtschaft bedeute auch eine schwache europäische Verteidigung – gerade in Zeiten, in denen die geopolitischen Spannungen zunehmen.
Die Lösung liegt auf der Hand: Deutschland braucht eine Rückbesinnung auf traditionelle Tugenden wie Fleiß, Leistungsbereitschaft und unternehmerischen Mut. Statt immer neue Sozialleistungen zu erfinden, sollte die Politik Anreize schaffen, damit sich Arbeit wieder lohnt. Doch davon ist bei der aktuellen Regierung wenig zu spüren.
Zeit für einen Kurswechsel
Die Analyse von Veronika Grimm sollte ein Weckruf sein. Deutschland steht am Scheideweg: Entweder wir besinnen uns auf unsere Stärken und schaffen die Rahmenbedingungen für mehr Arbeit und Produktivität – oder wir verwalten weiter unseren Niedergang. Die neue Große Koalition hat die Chance, das Ruder herumzureißen. Doch die ersten Signale stimmen wenig optimistisch.
Eines ist sicher: Mit weniger Arbeit wird Deutschland nicht reicher. Im Gegenteil – wir arbeiten uns arm. Höchste Zeit, dass diese simple Wahrheit auch in Berlin ankommt. Denn während die Politik noch diskutiert, überholen uns andere Länder bereits auf der Überholspur des globalen Wettbewerbs.

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