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29.08.2025
05:31 Uhr

Deutschlands Chemieindustrie vor dem Kollaps: 40.000 Arbeitsplätze durch grüne Klimapolitik vernichtet

Die deutsche Chemieindustrie steht vor einer beispiellosen Katastrophe. Während die Bundesregierung unter Friedrich Merz weiterhin an der ruinösen Klimapolitik der Vorgängerregierung festhält, schlägt die Gewerkschaft IG BCE nun Alarm: 40.000 Arbeitsplätze seien akut bedroht, 200 Anlagen und Werke bereits geschlossen. Was hier passiert, ist nichts anderes als die systematische Deindustrialisierung Deutschlands – und die Politik schaut tatenlos zu.

Der CO2-Wahnsinn frisst unsere Arbeitsplätze

Michael Vassiliadis, Chef der Chemiegewerkschaft IG BCE, sprach auf einer Veranstaltung am Mittwoch Klartext: „Wir reden hier also von industrieller Wertschöpfung, die ein für alle Mal verloren ist." Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache – allein in den letzten acht Monaten stieg die Zahl bedrohter Arbeitsplätze von 25.000 auf 40.000. Das entspricht einem dramatischen Anstieg von 60 Prozent. In 260 Betrieben deutschlandweit würden Stellen gestrichen, die Produktion gehe zwischen zwei und neun Prozent zurück.

Der Hauptschuldige dieser Misere? Der ideologisch getriebene CO2-Preis, der deutsche Unternehmen in den Ruin treibt, während die internationale Konkurrenz unbehelligt produziert. Die Kostennachteile seien erdrückend, wie Vassiliadis am Beispiel des Chemiekonzerns Ineos verdeutlichte: 100 Millionen Euro Mehrkosten bei Gas, 40 Millionen bei Strom und nochmal 100 Millionen für CO2-Zertifikate. „Ineos ist kein Einzelfall, sondern die Regel", betonte der Gewerkschaftschef.

Deutschland zahlt, die Welt lacht

Während deutsche Unternehmen unter der Last der CO2-Abgaben zusammenbrechen, produziert die internationale Konkurrenz munter weiter – zu einem Bruchteil der Kosten. In China kostet die Tonne CO2 lediglich ein Siebtel, in Japan sogar nur ein Siebzigstel dessen, was unsere Betriebe bezahlen müssen. Diese groteske Wettbewerbsverzerrung führt nicht etwa zu einer globalen CO2-Reduktion, sondern lediglich zur Verlagerung der Produktion ins Ausland. Das Klima wird nicht gerettet, aber deutsche Arbeitsplätze werden vernichtet.

„Die Preise für CO2-Zertifikate steigen so rasant, dagegen können Sie weder ansparen noch transformieren"

Ab 2026 verschärft sich die Situation noch weiter: Die EU reduziert die Anzahl verfügbarer Zertifikate jährlich um 4,3 Prozent, und Branchen, die vom CO2-Grenzausgleichssystem CBAM betroffen sind – darunter die Chemieindustrie – erhalten keine kostenlosen Zertifikate mehr. Das ist der finale Todesstoß für viele Unternehmen.

Die verlogene Transformation

Die Politik predigt „Transformation", doch in Wahrheit handelt es sich um eine Vernichtungskampagne gegen die deutsche Industrie. Vassiliadis forderte Ausnahmeregelungen für besonders betroffene Unternehmen und deren Befreiung vom CO2-Handel. Doch selbst wenn die neue Große Koalition unter Merz diese Forderungen umsetzen würde – was angesichts der im Grundgesetz verankerten Klimaneutralität bis 2045 unwahrscheinlich erscheint – wäre es wohl zu spät.

Die Gewerkschaft fordert zudem einen „Garantiepreis für grünen Strom", den Ausbau der Stromnetze und den Aufbau einer Wasserstoffinfrastruktur. Alles schöne Worte, die jedoch nicht darüber hinwegtäuschen können, dass hier mit Steuergeldern versucht wird, die Folgen einer verfehlten Politik zu kaschieren. Das geplante 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur wird die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit Schulden belasten – obwohl Merz versprochen hatte, keine neuen Schulden zu machen.

Zeit für einen Kurswechsel

Was Deutschland braucht, ist keine weitere Symptombekämpfung, sondern ein radikaler Kurswechsel in der Energie- und Klimapolitik. Die ideologische Fixierung auf CO2-Neutralität um jeden Preis zerstört unsere industrielle Basis und damit den Wohlstand kommender Generationen. Während China und andere Länder pragmatisch ihre Wirtschaft stärken, opfert Deutschland seine Industrie auf dem Altar der Klimareligion.

Es ist höchste Zeit, dass die Politik endlich die Interessen der deutschen Arbeitnehmer und Unternehmen in den Vordergrund stellt. Die 40.000 bedrohten Arbeitsplätze in der Chemieindustrie sind nur die Spitze des Eisbergs. Wenn wir so weitermachen, wird Deutschland bald nur noch ein Museum für Industriegeschichte sein – während unsere Kinder die Zeche für diesen Wahnsinn zahlen müssen.

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