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28.05.2025
13:59 Uhr

Deutschlands Rentensystem vor dem Kollaps: Warum private Vorsorge ab Geburt unverzichtbar wird

Das deutsche Rentensystem steht vor dem Abgrund – und die Politik schaut tatenlos zu. Diese schonungslose Wahrheit spricht Christian Hecker, Chef des Neobrokers Trade Republic, in einem aktuellen Interview aus. Seine Diagnose fällt vernichtend aus: Das System befinde sich in einem "erbärmlichen Zustand" und steuere geradewegs auf eine Katastrophe zu. Während die Ampelregierung mit Symbolpolitik und halbherzigen Reförmchen die Zeit vertreibt, müssten die Bürger endlich erkennen, dass sie von der Politik im Stich gelassen werden.

Die bittere Realität: Politik versagt bei der Altersvorsorge

Heckers Worte treffen einen wunden Punkt, den viele Deutsche längst spüren, aber nicht wahrhaben wollen. Die demografische Zeitbombe tickt unerbittlich, während unsere Politiker lieber über Gendersternchen und Klimakleber diskutieren, statt sich den wirklich drängenden Problemen zu widmen. Die Lösung könne nur lauten: Eigenverantwortung übernehmen und so früh wie möglich mit der privaten Vorsorge beginnen – idealerweise ab der Geburt.

Mit einem neuen Kinderdepot wolle Trade Republic genau hier ansetzen. Kostenlose Sparpläne, verzinstes Guthaben und die Möglichkeit, Sparpaten einzubinden – all das solle den Vermögensaufbau für die nächste Generation so einfach wie möglich machen. Denn eines sei klar: Wer sich auf die gesetzliche Rente verlasse, der sei verlassen.

Zehn Euro vom Staat? Ein schlechter Witz!

Besonders ernüchternd fällt Heckers Urteil über die geplante "Frühstart-Rente" der Ampelkoalition aus. Zehn Euro monatlich ab dem sechsten Lebensjahr – das sei nichts weiter als Symbolpolitik. "Viel zu wenig und viel zu spät", so sein vernichtendes Fazit. Während andere Länder längst verstanden hätten, wie wichtig kapitalgedeckte Altersvorsorge sei, vergeude Deutschland wertvolle Zeit mit Miniaturreformen.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Wer ab Geburt monatlich 100 Euro anlege und eine durchschnittliche Rendite von sieben Prozent erziele, könne zum 18. Geburtstag über 43.000 Euro verfügen. Lasse man dieses Kapital bis zur Rente weiterarbeiten, werde daraus eine Million Euro. Der Zinseszinseffekt – das achte Weltwunder, wie Warren Buffett es nenne – arbeite unerbittlich für denjenigen, der früh anfange.

Der deutsche Sonderweg ins Rentenchaos

Während in Frankreich bereits sieben Millionen Menschen ein staatlich gefördertes Depot nutzen könnten, in dem bis zu 150.000 Euro steuerfrei angelegt werden dürften, diskutiere man hierzulande noch über ESG-Kriterien und Lobbyisteninteressen. Die Versicherungsbranche mische kräftig mit, und am Ende drohe ein kompliziertes Produkt zu entstehen, das niemandem wirklich helfe – die Riester-Rente lasse grüßen.

Dabei liege die Lösung auf der Hand: Der ETF-Sparplan sei das Sparbuch des 21. Jahrhunderts. Gerade Kinder seien die optimalen Aktiensparer – sie hätten einen langen Anlagehorizont und kümmerten sich nicht um kurzfristige Schwankungen. Doch statt diese simple Wahrheit anzuerkennen, verliere sich die Politik in ideologischen Grabenkämpfen.

Die unbequeme Wahrheit über Deutschlands Rückständigkeit

Heckers Blick ins europäische Ausland offenbare eine "unangenehme Wahrheit": Andere Länder seien Deutschland weit voraus. Sie hätten ihre Hausaufgaben gemacht, während man hierzulande noch darüber streite, ob Aktien nicht zu riskant seien. Diese Rückständigkeit werde sich bitter rächen – für all jene, die sich auf den Staat verlassen.

Die Botschaft ist klar: Wer im Alter nicht in Armut leben wolle, müsse selbst handeln. Die Politik werde es nicht richten – im Gegenteil. Mit ihrer Untätigkeit und ihren halbherzigen Reförmchen verschlimmere sie die Situation nur noch. Es sei höchste Zeit, dass die Deutschen aufwachten und die Verantwortung für ihre finanzielle Zukunft selbst in die Hand nähmen.

In diesem Kontext gewinnen physische Edelmetalle als Ergänzung zur Altersvorsorge zusätzlich an Bedeutung. Während Aktien-ETFs langfristig Rendite versprechen, bieten Gold und Silber Schutz vor Inflation und Währungskrisen – eine sinnvolle Beimischung für jedes ausgewogene Portfolio, gerade in unsicheren Zeiten.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder ist für seine Anlageentscheidungen selbst verantwortlich und sollte sich umfassend informieren. Die hier geäußerten Meinungen spiegeln die Ansichten unserer Redaktion wider.

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