
DWS zahlt 25 Millionen Dollar im Greenwashing-Skandal: Ein weiterer Tiefschlag für die Glaubwürdigkeit der Deutschen Bank
Die Deutsche Bank und ihre Fondsgesellschaft DWS scheinen erneut in den Fokus der Kritik zu geraten. Diesmal geht es um Vorwürfe der Geldwäsche und Falschangaben bezüglich nachhaltiger Kapitalanlagen. Die DWS hat sich dazu entschlossen, 25 Millionen Dollar in den USA zu zahlen, um diese Vorwürfe beizulegen. Doch was bedeutet das für das Image der Deutschen Bank und ihrer Tochtergesellschaft? Und wie wirkt sich dies auf die Glaubwürdigkeit von ESG-Investments aus?
Die Vorwürfe und die Reaktion der DWS
Die US-Börsenaufsicht SEC wirft der DWS vor, ein gesetzlich vorgeschriebenes Anti-Geldwäsche-Programm nicht eingerichtet zu haben und "besorgniserregende" Falschangaben hinsichtlich ihrer ESG-Investments gemacht zu haben. ESG steht für die Aspekte Umweltschutz, Sozialverträglichkeit und gute Unternehmensführung in der Wirtschaft. Die DWS zeigt sich von der Anordnung der SEC erleichtert und betont, dass die SEC keine falschen Angaben in Finanzveröffentlichungen oder Fondsprospekten gefunden habe. Zudem mache die Anordnung deutlich, "dass es keine betrügerische Absicht gab und dass die festgestellten Schwachstellen sich auf Prozesse und Vorgehensweisen beziehen, zu deren Verbesserung das Unternehmen bereits Maßnahmen ergriffen hat."
Greenwashing: Ein ernstzunehmendes Problem
Die Anschuldigungen von Greenwashing bei der DWS sind nicht neu. Bereits im Jahr 2021 warf die ehemalige Leiterin des Unternehmensbereichs Nachhaltigkeit, Desiree Fixler, dem Unternehmen vor, zu lax mit den Kriterien für ESG-Investments umgegangen zu sein. Sie verließ die DWS nach nur wenigen Monaten im Job und offenbarte sich 2021 als Whistleblowerin der US-Börsenaufsicht SEC und dem FBI.
Behörden in Deutschland und den USA gingen Vorwürfen nach, dass die Deutsche-Bank-Tochter grüne Fonds nachhaltiger dargestellt habe, als sie tatsächlich waren. Die DWS hatte die Vorwürfe stets zurückgewiesen, aber gleichzeitig für finanzielle Sanktionen vorgesorgt.
Die Reaktion der Verbraucherschützer
Wegen des Greenwashings waren in Deutschland auch Verbraucherschützer gegen die Fondsfirma vorgegangen. Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg hatte das Unternehmen im September 2022 wegen des Verdachts auf Greenwashing verklagt. Sie reichten beim Landgericht Frankfurt eine Klage wegen "irreführender Werbung für angeblich nachhaltige Geldanlagen" ein.
Fazit
Es steht fest, dass das Vertrauen in die Deutsche Bank und ihre Tochtergesellschaft DWS durch diesen Skandal erneut erschüttert wurde. Es bleibt abzuwarten, wie sich das Unternehmen aus dieser Krise befreit und ob es in der Lage sein wird, das verlorene Vertrauen der Anleger zurückzugewinnen.

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