Energiewende vor dem Kollaps: Deutschlands Stromversorgung steht auf tönernen Füßen

Die deutsche Energiepolitik steuert sehenden Auges auf eine Katastrophe zu. Eine brandaktuelle Studie der Unternehmensberatung PricewaterhouseCoopers schlägt Alarm: Ab 2035 könnte Deutschland der Strom ausgehen. Während die Bundesregierung weiterhin ihre ideologiegetriebene Energiewende vorantreibt und funktionierende Kohlekraftwerke abschaltet, offenbart sich das ganze Ausmaß des politischen Versagens.

Das Märchen von der grünen Zukunft zerbricht an der Realität

Was die Studie aufdeckt, ist nichts weniger als ein Offenbarungseid der deutschen Energiepolitik. Die sogenannte "Kannibalisierung der Erneuerbaren" entlarvt die fundamentalen Denkfehler der Energiewende. Wenn Wind und Sonne Strom produzieren, dann meist genau dann, wenn er nicht gebraucht wird. Die Folge: Strompreise fallen ins Bodenlose, Solarenergie wurde im April für lächerliche drei Cent pro Kilowattstunde verramscht.

Andree Simon Gerken, Nachhaltigkeitsexperte bei PwC, warnt eindringlich: Die kommenden fünf Jahre würden über die Zukunft des Industriestandorts Deutschland entscheiden. Doch statt zu handeln, verharrt die Politik in ihrer grünen Traumwelt. Die Realität sieht anders aus: "Viele Großinvestoren fahren gerade ihr Engagement in erneuerbaren Energien deutlich zurück", so Gerken gegenüber dem Handelsblatt.

185 Milliarden Euro Finanzierungslücke – wer soll das bezahlen?

Als wäre das Desaster nicht schon groß genug, deckt eine Analyse der Unternehmensberatung Kearney eine gigantische Finanzierungslücke auf. Sage und schreibe 185 Milliarden Euro fehlen bis 2030 für die Umsetzung der utopischen Energiewendeziele. Das ist mehr als die Hälfte des gesamten Bundeshaushalts! Und wer soll diese astronomische Summe aufbringen? Der deutsche Steuerzahler natürlich, der bereits unter der höchsten Abgabenlast Europas ächzt.

Hanjo Arms von Kearney bringt es auf den Punkt: "Wenn wir jetzt nicht gegensteuern, werden zentrale Infrastrukturprojekte ins Stocken geraten." Doch ein Gegensteuern ist von der aktuellen Politik nicht zu erwarten. Stattdessen klammert man sich weiter an die Klimaneutralität bis 2045 – ein Ziel, das Deutschland international isoliert und die heimische Wirtschaft ruiniert.

Die Rechnung für ideologische Verblendung

Während China neue Kohlekraftwerke wie am Fließband baut und die USA unter Trump auf billige Energie setzen, zerstört Deutschland systematisch seine Energieversorgung. Die Folgen dieser Politik werden verheerend sein: Stromausfälle, explodierende Energiepreise und die Abwanderung der letzten verbliebenen Industrie. Schon jetzt verlassen energieintensive Unternehmen scharenweise das Land.

Die Ironie dabei: Trotz aller Opfer steigt der Anteil erneuerbarer Energien an der Stromproduktion. 62,7 Prozent seien es 2024 gewesen, verkündet das Fraunhofer-Institut stolz. Doch was nützen diese Zahlen, wenn der Strom nicht dann zur Verfügung steht, wenn er gebraucht wird? Was hilft es, wenn die Lichter ausgehen, sobald der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint?

Gold als Rettungsanker in stürmischen Zeiten

In Zeiten, in denen die Politik versagt und die Energieversorgung wackelt, suchen kluge Anleger nach stabilen Werten. Während die Energiewende Milliarden verschlingt und die Inflation weiter anheizt, bewähren sich physische Edelmetalle als krisensicherer Hafen. Gold und Silber kennen keine Stromausfälle und benötigen keine staatlichen Subventionen. Sie sind der ultimative Schutz vor politischem Versagen und wirtschaftlichem Chaos.

Die deutsche Energiepolitik ist ein Paradebeispiel dafür, wie ideologische Verblendung ein ganzes Land in den Abgrund führen kann. Die Warnungen liegen auf dem Tisch, doch die Politik ignoriert sie. Es bleibt nur zu hoffen, dass die Bürger bei den nächsten Wahlen die richtigen Konsequenzen ziehen werden. Deutschland braucht eine Energiepolitik, die auf Vernunft statt auf Ideologie basiert – bevor es zu spät ist.