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20.07.2025
08:14 Uhr

Felix Baumgartner tot: War es gar kein Herzinfarkt? Neue Wendung im Todesfall des Extremsportlers

Der tragische Tod des österreichischen Extremsportlers Felix Baumgartner nimmt eine überraschende Wendung. Während zunächst von einem möglichen Herzinfarkt als Todesursache ausgegangen wurde, deuten neue Erkenntnisse italienischer Medien auf einen völlig anderen Unfallhergang hin. Der 56-Jährige, der 2012 mit seinem spektakulären Sprung aus der Stratosphäre Weltgeschichte schrieb, verunglückte am Donnerstagnachmittag bei einem Paragliding-Unfall in Porto Sant'Elpidio an der italienischen Adriaküste.

Kamera im Propeller: Die neue Theorie zum tödlichen Absturz

Wie das italienische Nachrichtenportal Il Resto del Carlino berichtet, könnte eine an Baumgartners Motorgleitschirm befestigte Kamera zur Katastrophe geführt haben. Den ersten Rekonstruktionen zufolge sei die Kamera während eines Flugmanövers in den Propeller geraten, was zum sofortigen Kontrollverlust und dem fatalen Absturz geführt haben soll. Diese Darstellung werde von Aussagen zweier Augenzeugen gestützt, heißt es weiter. Ein von der Staatsanwaltschaft Fermo beauftragter technischer Berater müsse diese Theorie nun durch ein Gutachten bestätigen.

Diese neue Entwicklung wirft ein völlig anderes Licht auf den tragischen Vorfall. Statt eines medizinischen Notfalls könnte es sich um einen technischen Unfall gehandelt haben – eine bittere Ironie für einen Mann, der sein Leben lang die Grenzen des technisch Machbaren ausgelotet hatte.

Rätselhafte Instagram-Botschaft kurz vor dem Tod

Besonders brisant erscheint im Nachhinein Baumgartners letzter Instagram-Post, den er nur 30 Minuten vor seinem verhängnisvollen Start veröffentlichte. "Too much wind" – zu viel Wind – schrieb er unter ein Foto, das eine stark aufgeblähte Wetterfahne zeigte. Hat der erfahrene Extremsportler trotz ungünstiger Wetterbedingungen den Flug gewagt? Diese Frage drängt sich unweigerlich auf und wirft ein düsteres Licht auf die letzten Entscheidungen des Österreichers.

Der Bürgermeister von Porto Sant'Elpidio, Massimiliano Ciarpella, zeigte sich tief betroffen: "Unsere Gemeinde ist tief betroffen vom tragischen Tod von Felix Baumgartner, einer weltbekannten Persönlichkeit, einem Symbol für Mut und Leidenschaft für den Extremflug." Noch bevor die neuen Erkenntnisse bekannt wurden, hatte er von einer "tödlichen Krankheit" gesprochen, die Baumgartner während des Fluges dahingerafft haben soll.

Dramatische Szenen am Unfallort

Die Schilderungen vom Unfallort zeichnen ein erschütterndes Bild. Baumgartner stürzte in eine Holzhütte neben dem Pool einer Hotelanlage, wobei eine Animateurin von herabfallenden Holzteilen verletzt wurde. Feriengäste, die sich zum Zeitpunkt des Unfalls im Poolbereich aufhielten, wurden Zeugen der Tragödie. Ein junger Vater berichtete der italienischen Presse, er habe noch versucht, Erste Hilfe zu leisten, "aber er gab keine Lebenszeichen von sich".

Das medizinische Personal führte etwa eine Stunde lang Wiederbelebungsmaßnahmen durch, doch alle Bemühungen blieben erfolglos. Der Aufprall war offenbar sofort tödlich gewesen.

Ein Leben zwischen Höhenflügen und Kontroversen

Felix Baumgartner hinterlässt ein zwiespältiges Erbe. Einerseits war er der Mann, der 2012 aus 39 Kilometern Höhe sprang und dabei als erster Mensch im freien Fall die Schallmauer durchbrach – ein Ereignis, das Millionen Menschen weltweit live verfolgten. Andererseits sorgte er immer wieder mit politischen Äußerungen für Aufsehen, die durchaus als patriotisch und heimatverbunden interpretiert werden konnten.

FPÖ-Chef Herbert Kickl würdigte ihn nach seinem Tod als "leidenschaftlichen Patrioten" und "Menschen mit Haltung" – eine Einschätzung, die zeigt, dass Baumgartner auch abseits seiner sportlichen Leistungen polarisierte. Seine Kritik an der österreichischen Politik und sein Eintreten für traditionelle Werte machten ihn zu einer kontroversen, aber auch authentischen Persönlichkeit.

Offene Fragen und laufende Ermittlungen

Trotz der neuen Erkenntnisse bleiben viele Fragen offen. War tatsächlich die Kamera schuld am Absturz? Spielten die von Baumgartner selbst dokumentierten ungünstigen Windverhältnisse eine Rolle? Oder war es doch ein medizinischer Notfall, wie zunächst vermutet?

Die italienischen Behörden haben umfassende Ermittlungen eingeleitet. Eine Obduktion soll Klarheit über die genaue Todesursache bringen. Bis die Ergebnisse vorliegen, bleibt der tragische Tod des Extremsportlers von Spekulationen überschattet.

Eines steht jedoch fest: Mit Felix Baumgartner verliert die Welt einen Mann, der keine Grenzen kannte – weder in der Luft noch in seinen Überzeugungen. Sein Tod erinnert uns daran, dass selbst die erfahrensten Extremsportler nicht vor den Gefahren ihres Sports gefeit sind, sei es durch technisches Versagen, menschliches Versagen oder schlicht tragisches Schicksal.

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