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04.10.2025
07:02 Uhr

Fette Gehaltserhöhung für die Staatsspitze: Während Deutschland ächzt, kassieren Politiker kräftig ab

Die neue Große Koalition gönnt sich selbst ein saftiges Gehaltsplus: Bundespräsident, Kanzler und Minister dürfen sich über eine Erhöhung ihrer Bezüge um satte 5,8 Prozent freuen. Während Millionen Bürger unter der galoppierenden Inflation leiden und sich fragen, wie sie ihre Energierechnungen bezahlen sollen, greifen die Spitzenpolitiker beherzt in die Staatskasse.

Steinmeier kassiert 1.350 Euro mehr – pro Monat

Besonders dreist: Die Erhöhungen gelten rückwirkend ab April dieses Jahres. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier dürfte sich über ein Plus von zunächst knapp 700 Euro freuen, ab Mai 2026 kommen nochmals 650 Euro obendrauf. Sein Monatsgehalt klettert damit auf stolze 24.300 Euro. Man fragt sich unwillkürlich, wofür genau der Mann im Schloss Bellevue eigentlich so fürstlich entlohnt wird – für das Händeschütteln bei Staatsempfängen?

Bundeskanzler Friedrich Merz, der sich gerne als Vertreter des Mittelstands inszeniert, greift ebenfalls kräftig zu: Rückwirkend erhält er 620 Euro mehr, ab Mai 2026 weitere 600 Euro. Sein Amtsgehalt steigt damit auf rund 21.900 Euro monatlich. Die Minister der Großen Koalition müssen sich mit einem bescheideneren Plus von zunächst 500 Euro und später weiteren 480 Euro begnügen – ihr Gehalt steigt "nur" auf 17.600 Euro.

Die perfide Mechanik der automatischen Erhöhung

Das Pikante an der ganzen Angelegenheit: Die Politiker müssen für ihre Gehaltserhöhung keinen Finger krumm machen. Durch eine geschickte Koppelung an die Beamtenbesoldung läuft alles vollautomatisch. Steigen die Gehälter im öffentlichen Dienst, profitiert auch die politische Elite. Eine bequeme Regelung, die jede unangenehme Debatte über angemessene Politikergehälter im Keim erstickt.

"Das Gesetz sehe eine 'Koppelung' an die Erhöhung der Beamtenbesoldung vor", bestätigte das Bundesinnenministerium auf Anfrage.

Während normale Arbeitnehmer in zähen Tarifverhandlungen um jeden Cent kämpfen müssen, bedienen sich die Herrschaften in Berlin quasi im Vorbeigehen. Besonders zynisch wirkt das Timing: Erst Mitte September konnte der Bundeshaushalt verabschiedet werden – wegen der vorgezogenen Neuwahlen, die das Land Milliarden gekostet haben. Kaum ist die neue Regierung im Amt, wird als eine der ersten Amtshandlungen die eigene Kasse aufgebessert.

Der kleine Mann zahlt die Zeche

Natürlich profitieren auch Millionen Beschäftigte im öffentlichen Dienst von den Tariferhöhungen. Ein Erzieher mit 3.900 Euro brutto erhält bis 2026 immerhin 221 Euro mehr im Monat. Eine Verwaltungsangestellte mit 3.600 Euro bekommt zunächst 110 Euro mehr, später weitere 100 Euro. Doch diese Erhöhungen wirken geradezu mickrig im Vergleich zu den absoluten Beträgen, die sich die Spitzenpolitiker genehmigen.

Die Frage drängt sich auf: Ist die Leistung eines Bundespräsidenten wirklich sechsmal so viel wert wie die einer Erzieherin? Rechtfertigt die Arbeit eines Ministers das Fünffache des Gehalts einer Verwaltungsangestellten? In Zeiten, in denen die Große Koalition ein gigantisches 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur plant und damit künftige Generationen mit Schulden belastet, wirkt diese Selbstbedienungsmentalität besonders geschmacklos.

Merz bricht sein Versprechen

Besonders bitter: Friedrich Merz hatte im Wahlkampf vollmundig versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Kaum im Amt, werden nicht nur milliardenschwere Sondervermögen aufgelegt, sondern auch die eigenen Bezüge kräftig erhöht. Die Zeche zahlen die Bürger – durch höhere Steuern und Abgaben, die nötig sein werden, um die explodierenden Staatsausgaben zu finanzieren.

Es ist diese Doppelmoral, die das Vertrauen der Bürger in die Politik nachhaltig erschüttert. Während von der arbeitenden Bevölkerung Verzicht gepredigt wird, während Rentner mit Minimalerhöhungen abgespeist werden, während die Inflation das Ersparte auffrisst, genehmigt sich die politische Klasse ungeniert satte Gehaltserhöhungen. Das ist nicht nur unmoralisch, es ist ein Schlag ins Gesicht all jener, die dieses Land mit ihrer Arbeit am Laufen halten.

In Zeiten wie diesen, in denen die wirtschaftliche Unsicherheit zunimmt und die Inflation das Vermögen der Bürger bedroht, gewinnen physische Edelmetalle als Vermögensschutz zunehmend an Bedeutung. Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisensichere Anlage bewährt und bieten Schutz vor der schleichenden Geldentwertung – ein Schutz, den sich offenbar nur die wenigsten Politiker leisten müssen.

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