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18.06.2025
05:25 Uhr

G7-Gipfel in Kanada: Merz' fragwürdiger "Erfolg" offenbart westliche Uneinigkeit

Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) feierte den jüngsten G7-Gipfel in Kanada als "weitaus erfolgreicher als gedacht" – eine Einschätzung, die angesichts der offenkundigen Uneinigkeit in zentralen Fragen mehr als fragwürdig erscheint. Während der Kanzler auf sieben gemeinsame Erklärungen verwies, blieben die wirklich drängenden Themen wie der Ukraine-Krieg, Klimaschutz und Entwicklungshilfe ohne gemeinsame Position. Ein Armutszeugnis für die selbsternannte Wertegemeinschaft?

Schöne Worte statt konkreter Taten

Die Tatsache, dass die G7-Staaten bereits im Vorfeld auf eine umfassende Abschlusserklärung verzichteten, spricht Bände über den Zustand dieser einst so mächtigen Allianz. Merz' "vorsichtiger Optimismus" bezüglich weiterer US-Sanktionen gegen Russland wirkt angesichts der zögerlichen Haltung von US-Präsident Trump wie Pfeifen im dunklen Wald. Die Europäer betteln förmlich um amerikanische Unterstützung, während Trump seine eigene Agenda verfolgt.

Besonders pikant: Während man sich in Kanada nicht einmal auf eine gemeinsame Ukraine-Strategie einigen konnte, eskalierte zeitgleich der Nahost-Konflikt weiter. Israel führt seine Angriffe auf iranische Atomanlagen fort – eine Entwicklung, die Merz selbst als "Drecksarbeit für uns" bezeichnete. Diese zynische Formulierung offenbart die Doppelmoral westlicher Politik: Man lässt andere die schmutzige Arbeit machen, während man selbst in endlosen Gipfeltreffen verharrt.

Die Illusion der Einigkeit

Was bleibt von diesem G7-Gipfel? Einige Absichtserklärungen zu Themen wie seltenen Rohstoffen, Migration und Künstlicher Intelligenz – allesamt wichtig, aber kaum geeignet, die fundamentalen Herausforderungen unserer Zeit zu lösen. Die wahren Probleme – der anhaltende Ukraine-Krieg, die explodierende Staatsverschuldung durch Klimapolitik und die zunehmende Abhängigkeit von China – wurden elegant umschifft.

Merz' Ankündigung, die Ukraine weiterhin militärisch zu unterstützen, klingt nach mehr vom Gleichen. Seit über drei Jahren pumpt der Westen Milliarden in diesen Konflikt, ohne dass ein Ende in Sicht wäre. Die deutsche Regierung plant unterdessen ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur – finanziert durch neue Schulden, die kommende Generationen belasten werden. So viel zu Merz' Versprechen, keine neuen Schulden zu machen.

Der Preis der Uneinigkeit

Während die G7-Staaten in Kanada tagten, brennen in Deutschland 36 Transporter – der Staatsschutz ermittelt. Die Kriminalität erreicht Rekordniveau, Messerangriffe häufen sich. Erst kürzlich wurde ein Behördenmitarbeiter in Thüringen attackiert, der 21-jährige Verdächtige sitzt in U-Haft. Dies ist die bittere Realität einer verfehlten Politik, die sich lieber mit Gipfeltreffen schmückt, als die drängenden Probleme im eigenen Land anzugehen.

Die Ankündigung, dass der nächste G7-Gipfel 2026 im französischen Nobelort Evian stattfinden wird, wirkt wie blanker Hohn. Während die politische Elite in Luxusresorts tagt, kämpfen normale Bürger mit Inflation, steigender Kriminalität und den Folgen einer ideologiegetriebenen Klimapolitik.

Zeit für echte Veränderungen

Was Deutschland und Europa brauchen, sind keine weiteren Gipfeltreffen mit vagen Absichtserklärungen. Wir brauchen eine Politik, die sich wieder an traditionellen Werten orientiert, die innere Sicherheit gewährleistet und wirtschaftliche Stabilität schafft. Die aktuelle Große Koalition unter Merz und Klingbeil setzt jedoch den Kurs der gescheiterten Ampel-Regierung fort – nur mit anderen Gesichtern.

Die wahre Bilanz dieses G7-Gipfels ist ernüchternd: Eine Gruppe einst mächtiger Nationen, die sich nicht einmal mehr auf gemeinsame Positionen in existenziellen Fragen einigen kann. Während China und Russland ihre Allianz festigen, zerfasert der Westen in Einzelinteressen. Merz mag von Erfolg sprechen – die Realität sieht anders aus.

In Zeiten wie diesen wird deutlich, warum immer mehr Menschen ihr Vertrauen in traditionelle Währungen verlieren und sich alternativen Wertanlagen zuwenden. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bieten in unsicheren Zeiten einen bewährten Schutz vor politischen Turbulenzen und inflationären Tendenzen – eine Überlegung, die angesichts der aktuellen Entwicklungen durchaus ihre Berechtigung hat.

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