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19.09.2025
14:36 Uhr

Grüner Wahnsinn verteuert Hausbau um 31.000 Dollar – Amerikas Bauherren schlagen Alarm

Was sich derzeit in den Vereinigten Staaten abspielt, könnte schon bald auch deutsche Häuslebauer treffen. Die Biden-Administration hat mit ihrem sogenannten "Inflation Reduction Act" ein Milliardenprogramm aufgelegt, das Kommunen dazu zwingt, strenge Energievorschriften ohne jegliche Anpassung zu übernehmen. Das Ergebnis? Ein bürokratisches Desaster, das den Wohnungsbau praktisch zum Erliegen bringt und die Preise für Neubauten in schwindelerregende Höhen treibt.

39 Tage Stillstand für eine simple Genehmigung

Brian Tebbenkamp, Präsident der Baufirma Patriot Homes, berichtete kürzlich vor einem Kongressausschuss von einem Fall, der symptomatisch für die neue grüne Regulierungswut ist. Seine Arbeiter hatten in nur 39 Tagen das Fundament eines Einfamilienhauses fertiggestellt – eine beachtliche Leistung. Doch dann kam der Behördenwahnsinn: Für eine simple Innenraumänderung, die normalerweise binnen weniger Tage genehmigt wird, brauchte die Stadtverwaltung von Kansas City ebenfalls 39 Tage.

Der Grund? Die Stadt hatte im Sommer 2023 die neuen internationalen Energiesparvorschriften (IECC) von 2021 übernommen – unverändert und ohne lokale Anpassungen. Warum? Weil nur so Fördermittel aus einem eine Milliarde Dollar schweren Bundesprogramm fließen würden. Die Verlockung des Bundesgeldes hatte jeden gesunden Menschenverstand außer Kraft gesetzt.

Baubranche bricht zusammen

Die Folgen dieser ideologiegetriebenen Politik sind verheerend. Tebbenkamp legte schockierende Zahlen vor: Vor Inkrafttreten der neuen Vorschriften im Oktober 2023 hatten noch 98 Unternehmen in Kansas City Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser beantragt. Ein Jahr später waren es nur noch 22 – ein Rückgang um erschütternde 78 Prozent. Die meisten Baufirmen können oder wollen unter den neuen Bedingungen schlicht nicht mehr arbeiten.

"Während dieser Zeit stand das Haus mit fertigem Fundament da, während unsere Zimmerleute zu Hause saßen – ohne Arbeit", berichtete Tebbenkamp dem Kongressausschuss. Am Ende brauchte es persönliche Interventionen beim Bürgermeister, dem gesamten Stadtrat und dem Stadtmanager, bis die Genehmigung endlich erteilt wurde.

10.300 Dollar Mehrkosten für 2 Dollar Ersparnis

Besonders absurd wird es bei der Kosten-Nutzen-Rechnung. Tebbenkamps Firma baut bereits hocheffiziente Häuser, die im Vergleich zu einem Durchschnittshaus jährlich 2.548 Dollar an Energiekosten einsparen. Um die neuen Vorschriften zu erfüllen, mussten seine Kunden jedoch zusätzliche 10.300 Dollar investieren. Der Nutzen dieser Zusatzinvestitionen? Ganze zwei Dollar weitere Ersparnis pro Jahr. Man muss kein Mathematiker sein, um zu erkennen, dass sich diese Investition niemals amortisieren wird.

Studien der Hausbauverbände zeigen, dass die neuen Regulierungen die Kosten für ein neues Eigenheim um bis zu 31.000 Dollar in die Höhe treiben können. Für viele amerikanische Familien bedeutet das den Abschied vom Traum der eigenen vier Wände.

Der republikanische Widerstand formiert sich

Glücklicherweise regt sich nun Widerstand gegen diesen grünen Regulierungswahn. Der texanische Republikaner Craig Goldman hat mit dem "Homeowner Energy Freedom Act" ein Gesetz eingebracht, das die Subventionen für diese drakonischen Energievorschriften streichen würde. Weitere Gesetzesinitiativen zielen darauf ab, das Verbot von Erdgas in Gebäuden zu verhindern und die Bevormundung der Bürger bei der Wahl ihrer Heizungsart zu beenden.

Die Anhörung im Kongress dauerte fünf Stunden, in denen Vertreter der Bauindustrie, der Gasversorger und der Gerätehersteller eindringlich vor den Folgen der grünen Überregulierung warnten. Ihre Botschaft war klar: Lasst die Bauherren bauen, die Bundesstaaten regulieren und die lokalen Planer planen – ohne Einheitslösungen aus Washington.

Warnung für Deutschland

Was in den USA geschieht, sollte deutschen Bürgern als Warnung dienen. Auch hierzulande träumt die grün dominierte Politik von immer strengeren Energievorschriften, Wärmepumpen-Zwang und dem Ende fossiler Heizungen. Die amerikanischen Erfahrungen zeigen, wohin dieser Weg führt: explodierende Baukosten, zusammenbrechende Baubranche und unbezahlbarer Wohnraum.

Während die Politik von "bezahlbarem Wohnraum" schwadroniert, treibt sie mit immer neuen Vorschriften die Kosten in astronomische Höhen. Am Ende zahlen die Bürger die Zeche – entweder durch unbezahlbare Neubauten oder durch den Verzicht auf den Traum vom Eigenheim.

Die Ironie dabei: Kansas City hat nach Tebbenkamps Aussage bis heute keinen einzigen Dollar aus dem Bundesprogramm erhalten, für das man die eigene Baubranche geopfert hat. Die versprochenen Fördergelder – eine Luftnummer. Die zerstörte lokale Wirtschaft – bittere Realität.

Es wird Zeit, dass auch in Deutschland die Vernunft wieder Einzug hält. Energieeffizienz ist wichtig, aber sie darf nicht zum ideologischen Selbstzweck werden, der Wohlstand vernichtet und Menschen ihre Zukunftsperspektiven raubt. Gold und Silber mögen keine Zinsen abwerfen, aber sie schützen wenigstens vor dem Wertverlust, den solche politischen Experimente verursachen.

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