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12.09.2025
06:23 Uhr

Handelskrieg 2.0: Trump pokert mit China um TikTok und Milliarden-Zölle

Die Wirtschaftsgiganten USA und China setzen ihre Verhandlungen im schwelenden Zollstreit fort – diesmal auf neutralem Boden in Madrid. Was als routinemäßige Handelsgespräche verkauft wird, könnte sich als entscheidende Weichenstellung für die globale Wirtschaftsordnung erweisen. Denn während US-Finanzminister Scott Bessent und Chinas Vize-Premier He Lifeng in der kommenden Woche die Köpfe zusammenstecken, tickt im Hintergrund eine gefährliche Zeitbombe: die TikTok-Frist.

Das große Pokerspiel um Amerikas digitale Souveränität

Am 17. September läuft die von Präsident Trump verlängerte Gnadenfrist für den Verkauf der chinesischen Social-Media-App TikTok ab. Was oberflächlich wie ein Streit um eine Unterhaltungsplattform aussieht, offenbart bei genauerer Betrachtung die tiefe Paranoia Washingtons vor chinesischer Einflussnahme. Die Befürchtung, dass Peking über die App an sensible Daten amerikanischer Bürger gelangen und die öffentliche Meinung manipulieren könnte, treibt die US-Administration um.

Dabei stellt sich die Frage: Wer manipuliert hier eigentlich wen? Während amerikanische Tech-Giganten wie Meta und Google seit Jahren ungehindert Daten in aller Welt absaugen, wird plötzlich die nationale Sicherheit bemüht, sobald ein chinesisches Unternehmen erfolgreich ist. Diese Doppelmoral entlarvt die wahre Agenda: Es geht nicht um Datenschutz, sondern um wirtschaftliche Dominanz und die Kontrolle über Informationsflüsse.

Trumps Zoll-Keule als Verhandlungsmasse

Die massiven Zollerhöhungen, die Trump seit seiner Amtsübernahme durchgepeitscht hat – 34 Prozent auf chinesische Importe, 20 Prozent auf EU-Waren – sind mehr als nur protektionistische Maßnahmen. Sie sind Druckmittel in einem globalen Machtpoker, bei dem es um nichts Geringeres als die Neuordnung der Weltwirtschaft geht. Dass mittlerweile über fünf Millionen Menschen in 2100 US-Städten gegen diese Politik protestieren, scheint den Präsidenten wenig zu beeindrucken.

Die Wahl Madrids als Verhandlungsort ist dabei kein Zufall. Nach Genf, London und Stockholm suchen beide Seiten erneut neutralen Boden, um ihre Differenzen zu überbrücken. Doch die wiederholten 90-Tage-Verlängerungen der Verhandlungspausen zeigen: Beide Seiten spielen auf Zeit, während die Weltwirtschaft unter der Unsicherheit leidet.

Europa zwischen den Fronten

Während sich die Supermächte beharken, steht Europa hilflos daneben. Die 20-prozentigen US-Zölle auf EU-Importe treffen besonders die deutsche Exportwirtschaft hart. Gleichzeitig zeigt die Tatsache, dass chinesische Forscher gezielt nach Schwachstellen im europäischen Stromnetz suchen, wie verwundbar der alte Kontinent geworden ist. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz mag zwar vollmundig ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur versprechen, doch solche Schuldenberge werden die nächsten Generationen erdrücken – trotz aller Beteuerungen, keine neuen Schulden machen zu wollen.

Die Ironie der Geschichte: Während Washington und Peking um die digitale Vorherrschaft ringen, versinkt Deutschland in Debatten über Gendern und Klimaneutralität. Die wahren Herausforderungen – technologische Souveränität, wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit, Sicherheit der kritischen Infrastruktur – werden von ideologischen Scheindebatten überlagert.

Gold als sicherer Hafen in stürmischen Zeiten

In diesem geopolitischen Chaos zeigt sich einmal mehr: Papierwährungen und digitale Assets sind den Launen der Politik ausgeliefert. Wenn Regierungen per Dekret Apps verbieten und Handelsströme mit Zöllen erdrosseln können, braucht es Werte, die außerhalb staatlicher Willkür stehen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrtausende als krisenfeste Vermögensspeicher bewährt – unabhängig davon, wer gerade in Washington oder Peking das Sagen hat.

Die Verhandlungen in Madrid mögen vordergründig um Zölle und Apps gehen. Doch im Kern geht es um die Frage, wer die Spielregeln der globalen Wirtschaft im 21. Jahrhundert bestimmt. Für kluge Anleger ist die Antwort klar: In Zeiten tektonischer Machtverschiebungen sind reale Werte die beste Versicherung gegen politische Unwägbarkeiten.

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