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Kettner Edelmetalle
08.12.2025
14:39 Uhr

Irans Hinrichtungswelle erreicht erschreckenden Höhepunkt – Regime tötet über 1.000 Menschen in nur neun Monaten

Das iranische Regime hat zwischen Januar und September 2025 mehr als 1.000 Menschen hingerichtet – ein grausamer Rekord, der die höchste Zahl an Todesstrafen darstellt, die Amnesty International in den vergangenen 15 Jahren im Iran dokumentiert hat. Diese schockierenden Zahlen werfen ein düsteres Licht auf die Menschenrechtslage in der islamischen Republik und zeigen, wie das Mullah-Regime systematisch Terror als Instrument der Unterdrückung einsetzt.

Brutale Eskalation der staatlichen Gewalt

In weniger als neun Monaten hat das iranische Regime bereits die Gesamtzahl der Hinrichtungen des vergangenen Jahres übertroffen, als 972 Menschen ihr Leben durch staatliche Exekutionen verloren. Diese dramatische Steigerung ist kein Zufall, sondern Teil einer gezielten Strategie der Machthaber in Teheran, die ihre Bevölkerung mit blankem Terror in Schach halten wollen.

Besonders beunruhigend ist dabei, dass die tatsächlichen Zahlen vermutlich noch deutlich höher liegen dürften. Das iranische Regime veröffentlicht keine offiziellen Statistiken zu Hinrichtungen – ein Umstand, der die Vermutung nahelegt, dass die Dunkelziffer erheblich sein könnte. Wie viele Menschen tatsächlich in den Gefängnissen des Landes sterben, ohne dass die Weltöffentlichkeit davon erfährt, bleibt im Dunkeln.

Die Hinrichtungsmaschinerie als politisches Werkzeug

Laut Amnesty International hat das iranische Regime seit den Protesten der "Frau, Leben, Freiheit"-Bewegung im Jahr 2022 die Todesstrafe verstärkt als Instrument staatlicher Repression eingesetzt. Was als mutiger Aufstand für Freiheit und Menschenrechte begann, wurde vom Regime mit beispielloser Brutalität niedergeschlagen. Die Hinrichtungen dienen dabei nicht nur der Bestrafung, sondern vor allem der Einschüchterung – eine perfide Botschaft an alle, die es wagen könnten, sich gegen die Unterdrückung aufzulehnen.

Eskalation unter dem Deckmantel der nationalen Sicherheit

Im Jahr 2025 haben die iranischen Behörden ihre Hinrichtungspraxis weiter intensiviert, insbesondere vor dem Hintergrund der eskalierenden Feindseligkeiten zwischen Israel und dem Iran. Unter dem Vorwand der nationalen Sicherheit nutzt das Regime die angespannte geopolitische Lage, um noch härter gegen vermeintliche Dissidenten vorzugehen. Diese Entwicklung zeigt, wie geschickt autoritäre Regime externe Konflikte instrumentalisieren, um interne Repression zu rechtfertigen.

Ein Regime im Überlebenskampf

Die erschreckende Zunahme der Hinrichtungen offenbart die tiefe Verunsicherung des iranischen Regimes. Ein Staat, der zu solch drastischen Mitteln greift, demonstriert nicht Stärke, sondern Schwäche. Die Mullahs in Teheran scheinen zu spüren, dass ihre Macht auf tönernen Füßen steht. Die mutigen Proteste der vergangenen Jahre haben gezeigt, dass insbesondere die junge Generation nicht länger bereit ist, sich der religiösen Diktatur zu unterwerfen.

Während in Deutschland oft über vermeintliche Menschenrechtsverletzungen diskutiert wird und unsere Regierung sich in moralischen Appellen ergeht, herrscht im Iran blanker Terror. Es ist bezeichnend, dass unsere politische Elite mehr Zeit damit verbringt, über Gendersprache und Klimaneutralität zu debattieren, während andernorts Menschen für ihren Wunsch nach Freiheit mit dem Leben bezahlen müssen.

Die Verantwortung des Westens

Diese dramatischen Entwicklungen werfen auch Fragen nach der Verantwortung westlicher Staaten auf. Während man in Berlin und Brüssel gerne von Menschenrechten spricht, scheint man gleichzeitig bereit zu sein, mit dem iranischen Regime über Atomabkommen zu verhandeln. Diese Doppelmoral ist nicht nur moralisch verwerflich, sondern sendet auch fatale Signale an die Unterdrücker in Teheran.

Die über 1.000 Hingerichteten des Jahres 2025 sind nicht nur Zahlen in einer Statistik – es sind Menschen, die für ihre Überzeugungen, ihren Glauben an Freiheit oder schlicht zur Abschreckung anderer sterben mussten. Ihr Tod sollte uns daran erinnern, dass der Kampf für Menschenrechte und Freiheit keine Selbstverständlichkeit ist, sondern täglich neu erkämpft werden muss – auch und gerade in Zeiten, in denen autoritäre Regime weltweit auf dem Vormarsch zu sein scheinen.

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