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05.06.2025
06:12 Uhr

IWF warnt: Handelskriege gefährlicher als Pandemien für Schwellenländer

In einer bemerkenswerten Einschätzung, die die aktuellen geopolitischen Spannungen in ein neues Licht rückt, hat Gita Gopinath, stellvertretende Geschäftsführerin des Internationalen Währungsfonds (IWF), eine brisante Warnung ausgesprochen. Handelskriege stellten für die Zentralbanken der Schwellenländer eine größere Herausforderung dar als die Covid-19-Pandemie, so ihre Analyse.

Wirtschaftliche Verwerfungen durch protektionistische Politik

Diese Aussage kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Welt gespannt auf die handelspolitischen Entscheidungen der neuen US-Administration blickt. Die Drohungen mit massiven Zöllen und protektionistischen Maßnahmen könnten demnach verheerende Auswirkungen auf die globale Wirtschaftsordnung haben - schlimmer noch als die beispiellosen Lockdowns während der Pandemie.

Gopinaths Warnung sollte besonders in Deutschland aufhorchen lassen. Als Exportnation ist die Bundesrepublik besonders anfällig für handelspolitische Verwerfungen. Während die Ampelregierung sich in ideologischen Grabenkämpfen verliert und mit Klimapolitik und Genderdebatten beschäftigt, droht der deutschen Wirtschaft durch internationale Handelskonflikte eine existenzielle Gefahr.

Schwellenländer im Zangengriff der Großmächte

Die Zentralbanken der Schwellenländer stünden vor einem Dilemma: Einerseits müssten sie ihre Währungen gegen spekulative Attacken verteidigen, andererseits die heimische Wirtschaft vor den Folgen eskalierender Zollspiralen schützen. Diese Doppelbelastung übersteige bei weitem die Herausforderungen der Pandemiebekämpfung, bei der zumindest internationale Solidarität und koordinierte Maßnahmen möglich gewesen seien.

"Die Komplexität von Handelskriegen und ihre langfristigen strukturellen Auswirkungen auf Lieferketten und Investitionsströme machen sie zu einer weitaus größeren Bedrohung als temporäre Gesundheitskrisen"

Gold als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten

In diesem Umfeld geopolitischer Unsicherheiten zeigt sich einmal mehr die Bedeutung von physischen Edelmetallen als Vermögensschutz. Während Papierwährungen durch Handelskriege und protektionistische Spiralen unter Druck geraten könnten, behält Gold seinen intrinsischen Wert. Kluge Anleger sollten daher über eine angemessene Beimischung von Gold und Silber in ihrem Portfolio nachdenken.

Die Geschichte lehrt uns: In Zeiten wirtschaftlicher Verwerfungen und geopolitischer Spannungen haben sich Edelmetalle stets als verlässlicher Wertspeicher erwiesen. Während Aktien volatil reagieren und Anleihen durch Währungsturbulenzen entwertet werden können, bleibt Gold ein Anker der Stabilität.

Deutschlands verfehlte Prioritäten

Anstatt sich auf die drohenden wirtschaftlichen Herausforderungen vorzubereiten, verliert sich die deutsche Politik in Nebenschauplätzen. Die Warnung des IWF sollte ein Weckruf sein: Es ist höchste Zeit, dass Deutschland wieder eine vernünftige, an den Interessen der eigenen Bürger orientierte Wirtschaftspolitik betreibt. Die ideologiegetriebene Politik der Grünen mit ihrer Deindustrialisierungsagenda könnte sich als fatal erweisen, wenn internationale Handelskonflikte eskalieren.

Die Bürger täten gut daran, sich nicht auf die Weitsicht der aktuellen Regierung zu verlassen, sondern selbst Vorsorge zu treffen. Eine solide Vermögensstruktur mit einem angemessenen Anteil an physischen Edelmetallen könnte sich als weitsichtige Entscheidung erweisen, wenn die von Gopinath skizzierten Szenarien Realität werden.

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