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01.06.2025
22:29 Uhr

Kretschmer fordert Kurswechsel: Klimaziele verschieben statt Wohlstand vernichten

Während die Ampelregierung weiterhin stur an ihren überhasteten Klimazielen festhält, wagt Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer einen mutigen Vorstoß. Der CDU-Politiker fordere eine Verschiebung der deutschen Klimaneutralität von 2045 auf 2050 – und spricht damit aus, was viele Bürger längst denken: Die ideologiegetriebene Energiepolitik der Bundesregierung führt geradewegs in den wirtschaftlichen Abgrund.

Wirtschaftliche Realität statt grüner Träumereien

"Es reicht, wenn Deutschland 2050 klimaneutral wirtschaftet", so Kretschmer gegenüber der Wirtschaftswoche. Diese fünf Jahre könnten den entscheidenden Unterschied zwischen wirtschaftlichem Überleben und industriellem Niedergang bedeuten. Denn während die Grünen von einer schönen neuen Klimawelt träumen, schrumpft die deutsche Wirtschaft bereits das dritte Jahr in Folge. Das Bruttoinlandsprodukt sei 2023 um 0,3 Prozent gesunken, 2024 folgte ein weiterer Rückgang um 0,2 Prozent. Für 2025 prognostiziert die Bundesregierung ein "Wachstum" von null Prozent – ein beschönigender Ausdruck für Stagnation.

Besonders alarmierend: Die Zahl der Stunden mit negativen Strompreisen habe sich innerhalb von nur zwei Jahren mehr als verdoppelt – von 400 auf über 1.000 Stunden. "Das ist Wohlstandsvernichtung", bringt es Kretschmer auf den Punkt. Wenn Stromerzeuger dafür bezahlen müssen, dass jemand ihren Strom abnimmt, läuft etwas gewaltig schief im System.

Deutschlands Sonderweg führt in die Sackgasse

Mit durchschnittlich 40,35 Cent pro Kilowattstunde zahlen deutsche Verbraucher die höchsten Strompreise in ganz Europa. Gleichzeitig könne sich Deutschland im Winter bei der gefürchteten Dunkelflaute nicht mehr selbst mit Strom versorgen. Die Folge: teure Importe aus dem Ausland, während hierzulande die Industrie unter den Energiekosten ächzt. Ist das die vielgepriesene Energiewende, die uns als Vorbild für die Welt verkauft wird?

Kretschmer kritisiert auch die Pläne der Bundesregierung zur Senkung der Stromsteuer als kurzsichtig. Eine temporäre Steuersenkung löse nicht die strukturellen Probleme, die durch den überhasteten Ausbau erneuerbarer Energien entstanden seien. In Sachsen will der Ministerpräsident deshalb den Windkraftausbau verlangsamen: "Unser aktuelles Tempo ist falsch."

Amerika macht es vor: Ideologie weicht Pragmatismus

Während Deutschland weiter auf seinem klimapolitischen Irrweg wandelt, haben die USA unter Präsident Trump bereits die Notbremse gezogen. Das US-Energieministerium strich kürzlich 24 geplante Klimaprojekte im Wert von 3,7 Milliarden Dollar. Die Begründung: mangelnde Finanzierbarkeit, unzureichende Rendite für Steuerzahler und fehlende Deckung des tatsächlichen Energiebedarfs.

Energieminister Chris Wright sprach Klartext: Die hastig bewilligten Förderungen der Biden-Regierung stimmten nicht mit den energie- und wirtschaftspolitischen Prioritäten überein. "Mit der Streichung dieser 24 Förderungen handeln wir heute im besten Interesse des amerikanischen Volkes", so Wright. Ein Satz, den man sich auch von deutschen Politikern wünschen würde.

Zeit für einen Kurswechsel

Kretschmers Vorstoß könnte der Beginn einer überfälligen Kehrtwende sein. Deutschland brauche keine ideologischen Klimaziele, die Wohlstand vernichten und Arbeitsplätze kosten. Was wir brauchen, ist eine vernünftige Energiepolitik, die Versorgungssicherheit und bezahlbare Preise garantiert. Der übereilte Braunkohleausstieg vor 2038 sei nur ein Beispiel für die verfehlte Politik der Ampelregierung.

Es ist höchste Zeit, dass mehr Politiker den Mut aufbringen, die desaströse Energiepolitik der Bundesregierung zu hinterfragen. Die deutsche Wirtschaft kann sich keine weiteren Jahre grüner Experimente leisten. Wenn selbst ein Ministerpräsident von der CDU – einer Partei, die einst die Energiewende mitinitiiert hat – nun die Reißleine zieht, sollte das der Bundesregierung zu denken geben.

Doch die Hoffnung auf Einsicht bei den Grünen dürfte vergebens sein. Zu sehr haben sie sich in ihrer Klimaideologie verrannt, zu weit entfernt haben sie sich von den Sorgen und Nöten der Bürger. Kretschmers Forderung nach einer Verschiebung der Klimaziele ist daher nicht nur wirtschaftlich vernünftig, sondern auch ein wichtiges Signal: Es gibt noch Politiker in Deutschland, die den Mut haben, unbequeme Wahrheiten auszusprechen.

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