
OpenAI will Milliarden vom Steuerzahler - aber bloß nicht "Bailout" dazu sagen
Die Masken fallen schneller als erwartet. Während die KI-Blase noch vor wenigen Wochen unaufhaltsam zu wachsen schien, offenbart sich nun die hässliche Wahrheit hinter dem schillernden Versprechen der künstlichen Intelligenz: Die Protagonisten der vermeintlichen Revolution betteln bereits um Steuergelder. Sam Altman, der Chef von OpenAI, verstrickt sich dabei in ein Netz aus Widersprüchen, das selbst geübte Beobachter des Silicon Valley sprachlos macht.
Wenn die Finanzchefin "aus Versehen" die Wahrheit sagt
Es begann mit einem verräterischen Versprecher. Sarah Friar, Finanzchefin bei OpenAI, ließ in einem Interview die Katze aus dem Sack: Man suche nach einem "Ökosystem aus Banken und Private Equity", um die ambitionierten Pläne zu finanzieren. Doch dann kam der entscheidende Satz: Die US-Regierung solle die Garantien "backstoppen", die diese Finanzierung ermöglichen würden. Mit anderen Worten: Der Steuerzahler soll für die Risiken geradestehen, während die Gewinne privatisiert werden.
Die Reaktion der Märkte war eindeutig. Nvidia-Aktien erlebten ihren größten Wochenrückgang seit April. Investoren begriffen schlagartig, was hier gespielt wird: Ein Unternehmen mit gerade einmal 14 Milliarden Dollar Umsatz, aber 1,4 Billionen Dollar an Verpflichtungen, sucht verzweifelt nach dem größten Trottel, der die Rechnung bezahlt. Und dieser Trottel soll offenbar der amerikanische Steuerzahler sein.
Altmans peinliche Schadensbegrenzung
Die Panik in der OpenAI-Zentrale muss groß gewesen sein. Sam Altman höchstpersönlich verfasste einen ellenlangen Blogpost - fast 1100 Wörter -, um zu "klären", dass seine Finanzchefin sich "versprochen" habe. Man wolle keine staatlichen Garantien, beteuerte er. Doch wie so oft bei Altman ist auch diese Aussage bestenfalls eine Halbwahrheit.
"Wenn Sie Ihre Anteile verkaufen wollen, finde ich Ihnen einen Käufer", hatte Altman noch wenige Tage zuvor einem kritischen Investor entgegnet, der nach der Finanzierung der gigantischen Verpflichtungen fragte. Eine Antwort, die mehr nach Enron als nach Innovation klingt.
Tatsächlich hatte OpenAI bereits am 27. Oktober ein Dokument eingereicht, in dem das Unternehmen forderte, Rechenzentren-Ausgaben unter den Schirm der "amerikanischen Produktion" zu stellen. Man bat die Trump-Administration, einen Steuernachlass aus dem Chips Act umzugestalten, um die Kosten für KI-Infrastruktur zu senken. Ein 35-prozentiger Steuernachlass für KI-Rechenzentren, KI-Server-Produzenten und Stromnetzbauteile - das ist es, was Altman wirklich will.
Der große Selbstbetrug der KI-Revolution
Was hier abläuft, ist ein Lehrstück in moderner Unternehmensführung nach dem Motto: Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren. OpenAI argumentiert, man müsse mit China konkurrieren, wo der Staat die KI-Entwicklung direkt subventioniere. Doch dieser Vergleich hinkt gewaltig. In China sind diese Unternehmen faktisch in Staatsbesitz - die Bürger profitieren also zumindest theoretisch von den Investitionen.
Was bietet OpenAI den amerikanischen Steuerzahlern im Gegenzug? Intel musste für staatliche Unterstützung Unternehmensanteile abgeben. Andere Firmen, die von der neuen Industriepolitik profitierten, taten dasselbe. Doch Altman? Der Mann, der bereits ein von Elon Musk finanziertes Non-Profit-Unternehmen in eine gewinnorientierte Firma umwandelte und sich dabei selbst bereicherte, will nun erneut die Hand aufhalten - ohne auch nur eine Aktie abzugeben.
Die unbequeme Wahrheit über die KI-Blase
Die verzweifelte Suche nach Staatsgeldern offenbart die fundamentale Schwäche des gesamten KI-Hypes. Wenn die Revolution so profitabel ist, warum braucht sie dann Steuergelder? Wenn die Technologie wirklich Krebs heilen und die Menschheit in ein neues Zeitalter führen kann, warum reißen sich private Investoren nicht darum, jeden Cent zu investieren?
Die Antwort ist so simpel wie ernüchternd: Weil die Versprechungen größer sind als die Realität. Die KI-Blase folgt dem gleichen Muster wie jede Technologieblase zuvor - überzogene Erwartungen, astronomische Bewertungen und am Ende die Erkenntnis, dass auch künstliche Intelligenz den Gesetzen der Ökonomie unterworfen ist.
Was bedeutet das für Anleger?
Während die Tech-Giganten um Steuergelder betteln und ihre Aktien unter Druck geraten, zeigt sich einmal mehr die Weisheit einer diversifizierten Anlagestrategie. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber profitieren bereits von der absehbaren Geldentwertung, die mit der Finanzierung des "KI-Wettrüstens" einhergeht. Denn eines ist sicher: Ob die KI-Revolution kommt oder nicht - die Rechnung werden die Bürger bezahlen, sei es durch höhere Steuern, Inflation oder steigende Strompreise.
Die Geschichte lehrt uns: Wenn Unternehmen beginnen, nach Staatsgeldern zu rufen, ist das Ende der Party meist nicht mehr weit. Kluge Anleger sollten dies als Warnsignal verstehen und ihre Portfolios entsprechend absichern. Denn im Gegensatz zu den luftigen Versprechen der KI-Propheten haben Gold und Silber noch nie um einen Bailout gebeten.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.
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