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24.09.2025
13:33 Uhr

Porsche kapituliert vor der E-Auto-Realität: Milliardengrab Leipzig und massiver Stellenabbau

Die Zeichen der Zeit haben die Stuttgarter Sportwagenschmiede eingeholt. Nach Jahren der vollmundigen Elektro-Versprechen rudert Porsche nun mit Vollgas zurück. Der angekündigte "radikale Strategieschwenk" ist nichts anderes als das Eingeständnis eines kolossalen Scheiterns - und die Rechnung dafür werden wieder einmal die Mitarbeiter zahlen müssen.

Das Ende der Elektro-Träumereien

Was Porsche-Chef Oliver Blume als "Eingehen auf neue Marktrealitäten" verkauft, ist in Wahrheit eine krachende Niederlage der grünen Transformationsfantasien. Der für 2027 geplante elektrische Luxus-Siebensitzer K1 wird auf unbestimmte Zeit verschoben - oder anders ausgedrückt: Er kommt nie. Stattdessen setzt man wieder auf das, was Kunden tatsächlich wollen: kraftvolle Verbrenner-Motoren.

Besonders bitter: In Leipzig steht bereits ein nagelneuer Karosseriebau für das E-Modell. Ein Milliardengrab, das nun als Mahnmal verfehlter Industriepolitik in der sächsischen Landschaft steht. Was mit dem Gebäude passieren soll? Niemand weiß es. Hauptsache, die grüne Transformation wurde vorangetrieben - koste es, was es wolle.

Die wahren Kosten der Fehlplanung

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: 1,8 Milliarden Euro Sonderbelastungen allein im Jahr 2025. Die Umsatzrendite bricht von den anvisierten fünf bis sieben Prozent auf mickrige null bis zwei Prozent ein. Dem Volkswagen-Konzern fehlen über einen längeren Zeitraum sogar über fünf Milliarden Euro. Das sind die Folgen, wenn Ideologie über Marktrealitäten gestellt wird.

"Damit gehen wir auf neue Marktrealitäten und Kundenbedürfnisse ein", erklärt Blume die Kehrtwende.

Man möchte fast lachen über diese Formulierung. Als ob die Kundenbedürfnisse jemals anders gewesen wären! Die Kunden wollten schon immer leistungsstarke, emotionale Fahrzeuge - und keine überteuerten Batteriekarren mit fragwürdiger Reichweite und noch fragwürdigerer Umweltbilanz.

Arbeitsplätze als Bauernopfer

Die Zeche für diese Fehlentscheidungen zahlen nun die Beschäftigten. Nachdem bereits 1.900 Jobs gestrichen und rund 1.000 befristete Verträge nicht verlängert wurden, steht das nächste Sparpaket vor der Tür. Betriebsratschef Ibrahim Aslan versucht zwar, die "Sicherheit der Arbeitsplätze" zu betonen, doch die Realität dürfte anders aussehen.

Besonders in Stuttgart und der Region wird der Kahlschlag weitergehen. Die Gespräche über "Beschäftigungssicherung oder mögliche Sparpakete" beginnen im Oktober - man kann sich denken, in welche Richtung das gehen wird. Während die Manager ihre Strategiefehler schönreden, verlieren Tausende ihre Existenzgrundlage.

Zurück zur Vernunft - aber zu welchem Preis?

Immerhin: Porsche besinnt sich wieder auf seine Stärken. Ein neues Verbrenner-Modell oberhalb des Cayenne soll kommen, speziell für die wichtigen Märkte China und USA. Der Panamera und Cayenne werden länger gebaut als geplant, und sogar ein Nachfolger für den Verbrenner-Macan ist beschlossen.

Die Ikone 911 bleibt ohnehin, was sie immer war: Ein echter Sportwagen mit Verbrennungsmotor. Die auf der IAA vorgestellte Hybridversion zeigt, dass man durchaus Kompromisse eingehen kann, ohne gleich die komplette Elektrifizierung zu predigen.

Die SSP-Plattform: Ein weiteres Milliardengrab

Auch die konzernweite SSP-Plattform, auf der der K1 hätte stehen sollen, verzögert sich um Jahre. Sie sei nun für die 2030er Jahre "neu terminiert" - ein Euphemismus für: Wir haben keine Ahnung, wann und ob das jemals etwas wird. Die technologische Neuausrichtung klingt nach dem verzweifelten Versuch, aus einem gescheiterten Projekt noch irgendetwas zu retten.

Diese ganze Misere zeigt einmal mehr, wohin es führt, wenn Politik und Industrie gemeinsam Luftschlösser bauen. Die E-Auto-Euphorie, befeuert von grünen Ideologen und willfährigen Managern, entpuppt sich als teures Experiment auf Kosten der Arbeitnehmer und Aktionäre. Porsche rudert zurück - aber der Schaden ist bereits angerichtet. Es bleibt zu hoffen, dass andere Hersteller aus diesem Debakel lernen, bevor es zu spät ist.

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