
Soli vor dem Aus? Verfassungsgericht könnte Milliardenbelastung für Besserverdiener kippen
Ein historischer Wendepunkt in der deutschen Finanzpolitik steht möglicherweise bevor: Das Bundesverfassungsgericht wird am Mittwoch sein mit Spannung erwartetes Urteil über die Zukunft des umstrittenen Solidaritätszuschlags verkünden. Der politisch aufgeladene Streit um die Abgabe, die derzeit noch etwa 10 Prozent der Steuerzahler belastet, könnte damit ein Ende finden.
Ein Relikt aus der Nachwendezeit
Der "Soli" ist ein Überbleibsel aus den frühen 1990er Jahren, als die immensen Kosten der deutschen Wiedervereinigung geschultert werden mussten. Was damals als temporäre Maßnahme gedacht war, entwickelte sich zu einer Dauereinrichtung - sehr zum Unmut vieler Steuerzahler. Besonders pikant: Obwohl der Solidarpakt Ende 2019 ausgelaufen ist, kassiert der Staat munter weiter.
Die groteske Ungleichbehandlung
Besonders kritikwürdig erscheint die aktuelle Regelung, nach der nur noch Besserverdiener und Unternehmen zur Kasse gebeten werden. Ab einem zu versteuernden Jahreseinkommen von etwa 104.000 Euro bei Singles wird der volle Satz fällig. Eine Ungleichbehandlung, die verfassungsrechtlich höchst bedenklich erscheint und nun von den Karlsruher Richtern unter die Lupe genommen wird.
Milliardenrisiko für den Bundeshaushalt
Für die ohnehin klammen Staatskassen könnte das Urteil dramatische Folgen haben. Experten rechnen mit Einnahmeausfällen von 12 bis 13 Milliarden Euro jährlich, sollte der Soli komplett gekippt werden. Ein herber Schlag für die Ampel-Regierung, die ohnehin schon mit massiven Haushaltsproblemen kämpft.
Die fadenscheinige Argumentation der Regierung
Bemerkenswert ist die Verteidigungslinie der Bundesregierung vor dem Verfassungsgericht. Man argumentiert allen Ernstes damit, dass die finanziellen Folgen der Wiedervereinigung noch nicht vollständig bewältigt seien - mehr als drei Jahrzehnte nach dem Mauerfall. SPD und Grüne verteidigen zudem die soziale Schieflage der Abgabe mit "volkswirtschaftlicher Notwendigkeit". Eine Argumentation, die mehr als durchsichtig erscheint.
Hoffnung auf ein klares Richterurteil
Die Verfassungsbeschwerde, eingereicht von sechs FDP-Bundestagsabgeordneten, könnte nun endlich Klarheit schaffen. Der Bundesfinanzhof hatte zwar Anfang 2023 noch grünes Licht für die weitere Erhebung gegeben, doch das letzte Wort haben nun die Verfassungsrichter. Es wäre zu wünschen, dass sie der jahrelangen Ungerechtigkeit ein Ende setzen und den Soli dort hinschicken, wo er hingehört: in die Geschichtsbücher der deutschen Wiedervereinigung.

Exklusives Live-Webinar am 21.05.2025 • 19:00 Uhr Der große
Vermögens-Reset Dein Geld im Fadenkreuz Webinar mit 8 Top-Experten am
21.05.2025 • 19:00 Uhr
Vermögens-Reset
21.05.2025 • 19:00 Uhr
Exklusive Experten-Runde:

Dominik Kettner

Philip Hopf

Roland Tichy

Florian Homm

Horst Lüning

Gerhard Wisnewski

Ernst Wolff

Dimitri Speck
Seien Sie dabei, wenn Dominik Kettner und 7 Top-Experten die erschreckende Wahrheit über den großen Vermögens-Reset aufdecken. Schützen Sie Ihr Vermögen vor dem digitalen Euro und der totalen Finanzkontrolle. Mit Live-Fragerunde und der Chance auf krisensicheres Gold im Wert von 15.000€! Seien Sie dabei, wenn Dominik Kettner gemeinsam mit Finanzanalyst Philip Hopf, Finanzexperte Ernst Wolff, Investment-Legende Florian Homm, Wirtschaftsanalyst Horst Lüning, Investigativ-Journalist Gerhard Wisnewski, Wirtschafts-Publizist Roland Tichy und Edelmetall-Experte Dimitri Speck die erschreckende Wahrheit über den großen Vermögens-Reset aufdeckt. Erfahren Sie aus erster Hand, wie Sie Ihr Vermögen vor digitalem Euro, EU-Vermögensregister und immer tiefgreiferenden staatlichen Zugriffen schützen. Mit Live-Fragerunde und der Chance auf krisensicheres Gold im Wert von 15.000€!



Tausende bereits angemeldet
- Kettner Edelmetalle News
- Finanzen
- Wirtschaft
- Politik