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13.06.2025
06:00 Uhr

Transportbranche vor dem Abgrund: EU-Klimawahn würgt deutschen Mittelstand ab

Die deutsche Logistikbranche steht vor einer existenziellen Bedrohung, die in ihrer Tragweite kaum zu überschätzen ist. Seit Jahresbeginn gelten erstmals CO2-Flottengrenzwerte für schwere Nutzfahrzeuge – ein weiterer Sargnagel, den die EU-Bürokraten in das Herz der deutschen Wirtschaft treiben. Was als vermeintlicher Klimaschutz verkauft wird, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als brutaler Angriff auf den Mittelstand und die Versorgungssicherheit unseres Landes.

Realitätsferne Vorgaben treffen auf wirtschaftliche Realität

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Bis 2030 müssten die CO2-Emissionen neu zugelassener Lkw und Reisebusse um 45 Prozent sinken, bis 2040 sogar um 90 Prozent. Ein Blick auf die aktuelle Marktlage offenbart die ganze Absurdität dieser Vorgaben: Über 90 Prozent aller neu zugelassenen Lastwagen fahren weiterhin mit bewährten Dieselmotoren. Gerade einmal 3,5 Prozent der im ersten Quartal 2025 registrierten Lkw seien elektrisch aufladbar.

Diese Diskrepanz zwischen politischem Wunschdenken und wirtschaftlicher Realität könnte fatale Folgen haben. Der Branchenverband Acea warnt bereits vor Strafzahlungen in Milliardenhöhe, die nahezu jeden europäischen Hersteller treffen dürften – von Daimler Trucks über Volvo bis hin zu Scania und MAN. Doch während die Großkonzerne solche Verluste möglicherweise noch verkraften könnten, bedeutet diese Politik für kleine und mittelständische Logistikbetriebe nichts weniger als ein wirtschaftliches Todesurteil.

Der Preis der grünen Ideologie

Besonders perfide ist die Kostenfalle, in die unsere Unternehmer getrieben werden. Batterieelektrische oder wasserstoffbetriebene Lkw kosten zwischen 50 und 250 Prozent mehr als herkömmliche Dieselmodelle. Für viele kleinere Logistikunternehmen, die das Rückgrat unserer Versorgungsketten bilden, sind diese Mehrkosten schlichtweg nicht zu stemmen. Hier zeigt sich die ganze Arroganz einer Politik, die von grünen Elfenbeintürmen aus betrieben wird, ohne Rücksicht auf die Lebensrealität der arbeitenden Bevölkerung.

Als wäre das nicht genug, türmt die Politik weitere Belastungen auf: Die CO2-Steuer, die seit ihrer Einführung 2021 von 25 Euro auf mittlerweile 55 Euro pro Tonne CO2 mehr als verdoppelt wurde, treibt die Kraftstoffkosten in die Höhe. Allein von 2024 auf 2025 bedeutete dies einen Preisanstieg von rund 3 Cent pro Liter Benzin oder Diesel – Geld, das direkt aus den Taschen der Unternehmer und letztlich der Verbraucher gezogen wird.

Bürokratiewahnsinn erstickt Innovation

Doch die Klimapolitik ist nur die Spitze des Eisbergs. Das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz und die Nachhaltigkeitsberichterstattung zwingen Unternehmen, über 1.000 Datenpunkte zu erheben und zu dokumentieren. Eine Studie der International Road Transport Union offenbart das erschreckende Ausmaß: Bis zu 30 Prozent der Arbeitszeit von Fahrern und Disponenten entfallen mittlerweile auf bürokratische Tätigkeiten. Statt Waren zu transportieren und Wertschöpfung zu betreiben, müssen sich unsere Unternehmer mit sinnlosen Formularen herumschlagen.

Diese Politik ist nicht nur wirtschaftsfeindlich, sie ist geradezu selbstzerstörerisch. Während China und andere Konkurrenten ihre Wirtschaft mit pragmatischer Politik stärken, fesselt sich Deutschland selbst mit ideologischen Ketten. Die Ampelregierung, allen voran die Grünen, betreibt hier nichts anderes als die systematische Deindustrialisierung unseres Landes unter dem Deckmantel des Klimaschutzes.

Zeit für einen Kurswechsel

Was wir brauchen, ist keine weitere Verschärfung der Grenzwerte, sondern eine grundlegende Kehrtwende in der Wirtschaftspolitik. Die Aufweichung der Klimaziele, wie sie in der Automobilindustrie bereits diskutiert wird, wäre ein erster Schritt in die richtige Richtung. Doch das allein reicht nicht. Wir brauchen Politiker, die wieder für Deutschland und nicht gegen Deutschland regieren – Politiker, die verstehen, dass Wohlstand nicht durch Verbote und Regulierungen entsteht, sondern durch unternehmerische Freiheit und Innovation.

Die Transportbranche ist das Lebensblut unserer Wirtschaft. Wenn sie kollabiert, kollabiert unsere Versorgung. Es ist höchste Zeit, dass die Bürger aufwachen und erkennen, welches gefährliche Spiel hier gespielt wird. Die zunehmende Kriminalität, die explodierende Bürokratie und nun auch noch der Angriff auf unsere wirtschaftlichen Grundlagen – all das ist das Ergebnis einer verfehlten Politik, die unsere traditionellen Werte und unseren Wohlstand systematisch zerstört. Es ist nicht nur die Meinung unserer Redaktion, sondern auch die eines Großteils des deutschen Volkes: Wir brauchen dringend neue Politiker, die unsere Interessen vertreten und nicht die Ideologien grüner Traumtänzer.

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