
US-Marine im Roten Meer: Wie Huthis die Supermacht vorführten
Die Bilder gleichen einer militärischen Bankrotterklärung: Am 6. Mai rutschte ein F/A-18 Super Hornet Kampfjet beim Landeversuch auf dem Flugzeugträger USS Harry S. Truman ins Rote Meer. Der Bremsvorgang versagte, 67 Millionen Dollar versanken in den Fluten. Es war bereits der dritte Verlust eines Kampfjets innerhalb von nur fünf Monaten – ein Desaster, das die Schwäche der einst unbesiegbaren US-Marine offenbart.
Demütigung auf hoher See
Was sich im Roten Meer abspielt, ist mehr als nur ein regionaler Konflikt. Es ist die Geschichte davon, wie eine Rebellengruppe aus dem Jemen die mächtigste Marine der Welt an ihre Grenzen bringt. Die Huthis, unterstützt vom Iran, haben es geschafft, die maritime Kriegsführung zu revolutionieren und dabei die Verwundbarkeit westlicher Militärmacht bloßzulegen.
Besonders pikant: Der Verlust des dritten Jets ereignete sich nur Stunden nachdem Präsident Trump überraschend einen Waffenstillstand mit den Huthis verkündet hatte. Ein Waffenstillstand, der eher einer Kapitulation gleicht. Die USS Harry S. Truman war im Dezember 2024 ins Rote Meer entsandt worden, um die militanten Kräfte zu bekämpfen. Stattdessen endete die Mission in einem kostspieligen Patt.
Die neue Realität der Seekriegsführung
Die Huthis haben mit einfachen Mitteln erreicht, was konventionelle Militärmächte für unmöglich hielten: Sie haben die Bewegungsfreiheit der US-Marine in einem der wichtigsten Seegebiete der Welt massiv eingeschränkt. Ihre Taktik des anhaltenden Beschusses in engen Gewässern brachte die amerikanischen Seeleute an den Rand ihrer Belastbarkeit.
"Es war ein Kampf, der die US-Navy bis an ihre Grenzen forderte"
Diese Entwicklung sollte uns alle alarmieren. Wenn eine Rebellengruppe die stärkste Marine der Welt derart vorführen kann, was bedeutet das für die Sicherheit unserer eigenen Seewege? Die Bundesregierung scheint diese Gefahr völlig zu unterschätzen, während sie sich lieber mit Gendersternchen und Klimazielen beschäftigt.
Strategisches Versagen mit Folgen
Der Konflikt im Roten Meer zeigt exemplarisch das Versagen westlicher Militärstrategie. Jahrzehntelang wurde in teure Hochtechnologie investiert, während asymmetrische Bedrohungen unterschätzt wurden. Die Huthis nutzen diese Schwäche gnadenlos aus. Mit vergleichsweise primitiven Waffen und Drohnen halten sie Milliarden-Dollar-Kriegsschiffe in Schach.
Die Auswirkungen auf den Welthandel sind bereits spürbar. Reedereien meiden zunehmend die Route durch das Rote Meer und den Suezkanal. Die Folge: längere Transportwege, höhere Kosten und letztendlich steigende Preise für uns alle. Während unsere Politiker von der "regelbasierten internationalen Ordnung" schwadronieren, schaffen andere Akteure längst neue Fakten.
Zeit für einen Strategiewechsel
Was lehrt uns diese Demütigung? Erstens: Die Zeit der uneingeschränkten westlichen Dominanz auf den Weltmeeren neigt sich dem Ende zu. Zweitens: Technologische Überlegenheit allein garantiert keinen militärischen Erfolg mehr. Und drittens: Europa muss endlich aufwachen und seine eigenen Sicherheitsinteressen ernst nehmen.
Statt sich in ideologischen Grabenkämpfen zu verlieren, sollte Deutschland wieder zu einer realistischen Außen- und Sicherheitspolitik zurückfinden. Die maritime Sicherheit ist für unsere exportorientierte Wirtschaft überlebenswichtig. Doch während andere Nationen aufrüsten und ihre Interessen durchsetzen, diskutiert man hierzulande über Pronomen und Lastenfahrräder.
In Zeiten wie diesen wird deutlich: Wer seine Vermögenswerte absichern will, sollte nicht allein auf die Stabilität des Systems vertrauen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bieten einen bewährten Schutz vor geopolitischen Verwerfungen und deren wirtschaftlichen Folgen. Sie sind die ultimative Versicherung in einer zunehmend unsicheren Welt.
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