Westasien am Abgrund: Wie ein psychopathischer Todeskult die Welt in den Krieg treibt

Die Welt steht am Rande eines verheerenden Krieges, und die Verantwortlichen sitzen in Washington und Tel Aviv. Was sich derzeit in Westasien abspielt, ist nichts weniger als der Versuch, einen souveränen Staat durch systematische Enthauptungsschläge in die Knie zu zwingen. Der Iran, einst das stolze Persische Reich, soll durch eine perfide Kombination aus Cyberkrieg, gezielten Attentaten und massiven Luftangriffen zur bedingungslosen Kapitulation gezwungen werden.

Die Maske ist gefallen: Trump als Kriegstreiber

Donald Trump, der sich gerne als Friedenspräsident inszenierte, hat seine wahre Natur offenbart. In einem wirren Social-Media-Post prahlte er unverhohlen mit der Ermordung iranischer Führungspersönlichkeiten und drohte mit noch brutaleren Angriffen. Seine Wortwahl – "sie sind jetzt alle TOT" – zeigt eine erschreckende Schadenfreude, die eines Staatsmannes unwürdig ist. Die Botschaft ist unmissverständlich: Akzeptiert unsere Bedingungen oder sterbt.

Diese primitive Cowboy-Diplomatie offenbart die intellektuelle Armut der amerikanischen Außenpolitik. Ein Mann, der das Persische Reich als "iranisches Reich" bezeichnet und offensichtlich weder liest noch studiert, führt die Welt an den Rand des Abgrunds. Die systematische Ermordung von Generälen und Diplomaten – angefangen bei General Soleimani, der sich auf diplomatischer Mission befand – ist nichts anderes als Staatsterrorismus.

Der große Schachzug gegen die BRICS

Was hier wirklich geschieht, geht weit über einen regionalen Konflikt hinaus. Der Angriff auf den Iran ist ein Präventivschlag gegen das Herzstück der BRICS-Staaten. Die wachsende wirtschaftliche Integration Eurasiens, symbolisiert durch Projekte wie den Internationalen Nord-Süd-Transportkorridor, bedroht die Hegemonie des untergehenden amerikanischen Imperiums. Ein zerstörter Iran würde diese Entwicklung um Jahrzehnte zurückwerfen.

"Der Angriff auf den Iran, der vom Imperium des Chaos voll und ganz unterstützt wird, ist vor allem ein Präventivschlag gegen den Energiekern der BRICS-Staaten."

Die strategischen Partnerschaften zwischen Iran, Russland und China sind dem Westen ein Dorn im Auge. Während die deutsche Wirtschaft unter der desaströsen Politik der Ampelregierung ächzt und die EU sich in selbstzerstörerischen Sanktionen verfängt, entstehen in Eurasien neue Handelsrouten und Allianzen. Diese Entwicklung will Washington mit allen Mitteln verhindern – koste es, was es wolle.

Die Naivität der iranischen Führung

Tragischerweise hat die iranische Führung den Ernst der Lage zu spät erkannt. Die Atomverhandlungen in Oman erwiesen sich als perfide Falle. Während Teheran auf Diplomatie setzte, bereiteten seine Gegner den tödlichen Schlag vor. Die Erlaubnis für die Internationale Atomenergiebehörde, strategische Standorte zu inspizieren, war ein fataler Fehler. Spione sammelten alle notwendigen Informationen für die präzisen Angriffe.

Die systematische Eliminierung der militärischen und diplomatischen Führung – von Soleimani über den mysteriösen Tod von Präsident Raisi bis zu den jüngsten Attentaten – folgt einem klaren Muster. Es geht darum, die Voraussetzungen für einen Regimewechsel zu schaffen. Ein Staat ohne Führung ist ein leichtes Opfer.

Die Stunde der Entscheidung

Der Iran steht nun vor drei Optionen: Ein vernichtender Gegenschlag, der Bau einer Atomwaffe oder die totale Kapitulation. Die ersten beiden Optionen könnten einen Weltkrieg auslösen, die dritte würde das Ende des Iran als souveräner Staat bedeuten. Die Drohung, die Straße von Hormus zu sperren, schwebt wie ein Damoklesschwert über der Weltwirtschaft.

Was wir erleben, ist die hässliche Fratze eines Systems, das keine moralischen Grenzen mehr kennt. Ein messianischer ethnischer Suprematismus, gepaart mit unbegrenztem Zugang zu tödlicher Feuerkraft und völliger Missachtung des Völkerrechts, hält die Welt als Geisel. Während unsere Politiker in Berlin von "Selbstverteidigung" faseln, bereitet sich ein Todeskult auf den finalen Schlag vor.

Die Lehren für Deutschland

Für uns Deutsche sollte diese Entwicklung ein Weckruf sein. Während unsere Regierung bedingungslos einem untergehenden Imperium folgt, entstehen in Eurasien neue Machtzentren. Die Zukunft liegt nicht in transatlantischer Hörigkeit, sondern in einer souveränen Politik, die deutsche Interessen vertritt. Die Alternative ist der wirtschaftliche und politische Niedergang – oder schlimmer noch, die Vernichtung in einem Atomkrieg, den niemand gewinnen kann.

Die Zeit der Illusionen ist vorbei. Der gesamte Planet wird tatsächlich von einem Todeskult als Geisel gehalten. Die Frage ist nur, ob die Völker der Welt rechtzeitig erwachen und diesem Wahnsinn Einhalt gebieten.