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25.09.2025
06:34 Uhr

Bundestag im Selbstgespräch: Wenn Volksvertreter das Volk vergessen

Die gestrige Generaldebatte zum Bundeshaushalt 2026 offenbarte schonungslos den desolaten Zustand unserer politischen Klasse. Was sich da im Berliner Reichstag abspielte, war keine Debatte über die drängenden Probleme unseres Landes, sondern ein Schauspiel der Selbstbezogenheit, das jeden aufrechten Bürger nur noch fassungslos zurücklassen kann.

Die AfD als einzige Stimme der Vernunft?

Man muss kein Anhänger der Alternative für Deutschland sein, um festzustellen: Tino Chrupalla lieferte gestern den einzigen staatsmännischen Auftritt des Tages. Während die etablierten Parteien in ihren ideologischen Schützengräben verharrten, sprach der AfD-Fraktionschef aus, was jeder vernünftige Mensch denkt: "Es geht nicht ohne Sparen" und "Auch eine erfolgreiche Bundeswehr kann es nur mit einer funktionierenden Wirtschaft geben."

Besonders pikant: Chrupalla erinnerte die versammelte Politprominenz daran, dass sie alle – mit Ausnahme der Linken – in den vergangenen 20 Jahren dieses Land in seinen jetzigen Zustand manövriert haben. Eine unbequeme Wahrheit, die im Plenum für betretenes Schweigen sorgte.

Der SPD-Apparatschik als Sinnbild des Problems

Was dann folgte, war ein Lehrstück in politischer Selbstentfremdung. Matthias Miersch, seines Zeichens SPD-Fraktionsvorsitzender, begann seine Rede tatsächlich mit internen Fraktionsangelegenheiten. Nicht die explodierenden Energiepreise, nicht die galoppierende Kriminalität, nicht die zusammenbrechende Infrastruktur – nein, wer heute weshalb in seiner Fraktion reden dürfe, das war sein erstes Thema.

Noch entlarvender war seine Wortwahl: Er sprach von "den Sorgen und Nöten dieser Menschen" – als gehöre er selbst nicht mehr zu diesem Volk, sondern zu einer abgehobenen Kaste, die von oben herab auf "diese Menschen" blickt. Und genau das ist das Problem: Unsere sogenannten Volksvertreter haben längst vergessen, wem sie eigentlich dienen sollten.

"Da sitzen die, die gegen die Demokratie, gegen die Abgeordneten, gegen das Parlament wettern", warnte Miersch mit Blick auf die AfD. Doch in Wahrheit sind es Auftritte wie seiner, die die Bürger zur Verzweiflung treiben.

Die Realitätsverweigerung der Genossen

Allen Ernstes behauptete der SPD-Mann, die Menschen seien "wegen der Weltlage verunsichert". Welch eine Verhöhnung der Realität! Die Menschen sind verunsichert, weil sie sich in ihrer eigenen Heimat nicht mehr sicher fühlen können. Weil sie ohne Angst weder ins Schwimmbad noch in die U-Bahn gehen können. Weil Messerattacken und Gewaltexzesse zur traurigen Normalität geworden sind – und das liegt nicht an irgendeiner diffusen "Weltlage", sondern an der konkreten Fehlpolitik der vergangenen Jahre.

Grüne Parallelwelten

Britta Haßelmann setzte dem Ganzen dann die Krone auf. Die Grünen-Fraktionschefin erklärte allen Ernstes: "Der Ausbau der erneuerbaren Energien ist eine deutsche Erfolgsgeschichte." Das Gelächter im Plenum war ihr sicher – doch die gelernte Sozialarbeiterin glaubt tatsächlich, was sie sagt. In ihrer grünen Filterblase mag das stimmen. In der Realität zahlen die Bürger die höchsten Strompreise Europas, während unsere Industrie reihenweise ins Ausland abwandert.

Ihr Auftritt war ein einziges Gefühlschaos: "Ich glaube, ich meine, ich finde, ich frage mich" – so begannen erschreckend viele ihrer Sätze. Rationale Politik? Fehlanzeige. Stattdessen bebende Stimme, moralische Empörung und der obligatorische Verweis auf Donald Trump – als hätte der irgendetwas mit dem deutschen Bundeshaushalt zu tun.

Die Linke: Unterhaltung statt Substanz

Heidi Reichinnek von der Linken lieferte immerhin Unterhaltungswert. Mit Gender-Stern-Anrede und Duracell-Häschen-Tempo raste sie durch ihre Rede, die sich ausschließlich um jene drehte, die Staatsknete empfangen. Kein Wort über die, die morgens früh aufstehen und das Geld erwirtschaften, das die Linke so großzügig verteilen will. Das Wort "Arbeit" kam in ihrer siebenmütigen Rede kein einziges Mal vor.

Das wahre Problem liegt tiefer

Was diese Generaldebatte offenbarte, ist symptomatisch für den Zustand unserer Demokratie. Die politische Klasse hat sich von den Bürgern entfremdet, lebt in ihrer eigenen Blase und führt Selbstgespräche, während draußen das Land vor die Hunde geht. Migration außer Kontrolle, Wirtschaft am Boden, Schulden explodieren – doch im Bundestag wird über Befindlichkeiten und Parteitaktik debattiert.

Die neue Regierung Merz reagiert auf die wachsende Frustration der Bürger nicht mit besserer Politik, sondern mit Angriffen auf kritische Medien. Kontrolle, Gedankenpolizei, jeder Kritiker wird als "rechts" diffamiert und vor Gericht gezerrt. Das ist die traurige Realität im Deutschland des Jahres 2025.

Deutschland braucht dringend Veränderungen. Die gestrige Generaldebatte hat gezeigt, wo diese am nötigsten sind: im Deutschen Bundestag selbst. Solange dort Apparatschiks, Ideologen und Selbstdarsteller den Ton angeben, wird sich an der Misere dieses Landes nichts ändern. Es ist höchste Zeit, dass die Bürger ihre Stimme erheben – bevor es zu spät ist.

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