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16.09.2025
06:13 Uhr

China umgeht EU-Zölle: Xpeng-Produktion in Österreich läutet neue Ära ein

Während deutsche Autobauer noch über Elektromobilität diskutieren, schaffen chinesische Hersteller Fakten. Der E-Auto-Produzent Xpeng zeigt mit einem cleveren Schachzug, wie man die EU-Strafzölle elegant umschifft und gleichzeitig den europäischen Markt erobert. Ab sofort rollen die ersten China-Stromer nicht mehr aus Fernost, sondern direkt aus dem österreichischen Graz vom Band.

Geschickter Schachzug gegen Brüsseler Bürokratie

Die EU-Kommission dürfte sich die Augen reiben: Mit Sonderzöllen von über 30 Prozent wollte man chinesische E-Autos vom europäischen Markt fernhalten. Doch Xpeng macht den Brüsseler Strategen einen Strich durch die Rechnung. Statt fertige Fahrzeuge zu importieren, liefert der Hersteller einzelne Baugruppen nach Österreich und lässt sie dort bei Magna Steyr zusammenbauen. Ein Meisterstück unternehmerischer Flexibilität, das zeigt, wie träge und vorhersehbar die europäische Handelspolitik geworden ist.

Die sogenannte SKD-Fertigung (Semi-Knocked-Down) nutzt eine Gesetzeslücke aus, die offenbar niemand in Brüssel auf dem Schirm hatte. Während deutsche Hersteller noch über Standortschließungen jammern, demonstriert Xpeng, wie man mit Kreativität und Geschäftssinn die Spielregeln zu seinen Gunsten nutzt.

Österreich profitiert, Deutschland schaut zu

Für Magna Steyr in Graz kommt der Auftrag wie gerufen. Das Werk kämpfte zuletzt mit sinkenden Produktionszahlen, nachdem Großkunden wie BMW und Jaguar ihre Verträge auslaufen ließen. Nun sichern die Chinesen Arbeitsplätze in der Steiermark – eine bittere Ironie für die deutsche Automobilindustrie, die einst als unantastbar galt.

"Als unser erster chinesischer OEM-Partner hier in Europa ist dies ein wichtiger Meilenstein", erklärt Roland Prettner von Magna Complete Vehicles.

Diese Partnerschaft sei mehr als nur ein Geschäft – sie markiere einen Wendepunkt in der europäischen Automobilgeschichte. Während deutsche Konzerne noch über die richtige Antriebstechnologie philosophieren, schaffen andere längst Tatsachen.

Technologisch den Deutschen voraus

Die in Graz produzierten Modelle G6 und G9 stellen deutsche Premium-Hersteller technisch in den Schatten. Mit modernsten 5C-LFP-Batterien laden die SUVs in nur zwölf Minuten von 10 auf 80 Prozent – eine Geschwindigkeit, von der deutsche E-Autos nur träumen können. Die Ladeleistungen von bis zu 525 kW lassen selbst Porsche alt aussehen.

Simon Zhang von Ries Consulting spricht gar vom "modernen iPhone-Moment" der Automobilindustrie. Ein gewagter, aber nicht unbegründeter Vergleich: Wie einst Apple die Mobilfunkbranche revolutionierte, könnten chinesische Hersteller nun die träge gewordene europäische Autoindustrie aufmischen.

Die Symbolik könnte deutlicher nicht sein

Dass ausgerechnet chinesische Hersteller nun in Europa produzieren, während deutsche Konzerne Werke schließen, spricht Bände über den Zustand unserer Industrie. Die einstige Werkbank der Welt ist zum Innovationsführer aufgestiegen, während das "Autoland Deutschland" sich in endlosen Debatten über Verbrennerverbote und Klimaziele verliert.

Xpeng habe im ersten Halbjahr 2025 bereits 8.000 Fahrzeuge in Europa abgesetzt – Tendenz stark steigend. Die Auslieferungen ins Ausland seien um beeindruckende 174 Prozent gestiegen. Diese Zahlen sollten den etablierten Herstellern zu denken geben.

Was bedeutet das für deutsche Anleger?

Die Entwicklung zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, sein Vermögen breit zu streuen und nicht allein auf die deutsche Industrie zu setzen. Während Aktien deutscher Autobauer unter Druck geraten könnten, bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber einen bewährten Schutz vor den Verwerfungen des Strukturwandels. Sie sind unabhängig von Unternehmensentscheidungen und politischen Fehlentscheidungen – ein solider Anker in stürmischen Zeiten.

Die Geschichte lehrt uns: Wenn sich Machtverhältnisse in der Weltwirtschaft verschieben, profitieren diejenigen, die rechtzeitig auf krisenfeste Werte gesetzt haben. Gold und Silber haben schon viele Imperien überdauert – sie werden auch den Aufstieg Chinas und mögliche Turbulenzen in der europäischen Autoindustrie überstehen.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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