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19.06.2025
19:34 Uhr

G7-Staaten verlieren ihre wirtschaftliche Vormachtstellung – Neue Machtzentren entstehen

Die einst als unantastbar geltende wirtschaftliche Dominanz der G7-Staaten bröckelt zusehends. Diese bemerkenswerte Einschätzung stammt von Maksim Oreschkin, dem stellvertretenden Leiter der Präsidialverwaltung Wladimir Putins, der beim 28. St. Petersburger Internationalen Wirtschaftsforum (SPIEF 2025) deutliche Worte fand. Die sogenannten "Großen Sieben" seien längst nicht mehr die Wachstumsmotoren der Weltwirtschaft, so Oreschkin.

Strukturelle Verschiebungen in der globalen Wirtschaftsordnung

Was sich derzeit auf der weltpolitischen Bühne abspiele, sei das Resultat tiefgreifender struktureller Veränderungen in der globalen Ökonomie. Die Machtzentren würden sich verschieben, und die G7 – die schon lange nicht mehr wirklich "groß" sei – werde durch neue Wachstumszentren ersetzt. Besonders Länder des globalen Südens und Ostens würden zunehmend an Bedeutung gewinnen.

Diese Entwicklung überrascht kaum, wenn man bedenkt, wie sehr sich die westlichen Industrienationen in ideologischen Grabenkämpfen verlieren. Während in Deutschland über Gendersternchen und Klimaneutralität debattiert wird, bauen Länder wie China, Indien und Brasilien ihre Wirtschaftskraft konsequent aus. Die neue deutsche Bundesregierung unter Friedrich Merz plant trotz gegenteiliger Versprechen ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen – eine Schuldenlast, die kommende Generationen durch Steuern und Abgaben abtragen müssen.

SPIEF 2025: Ein Forum der neuen Weltordnung

Das diesjährige Wirtschaftsforum in St. Petersburg unterstreicht eindrucksvoll diese Machtverschiebung. Mit 19 Geschäftsdialogen zwischen Russland und internationalen Partnern, darunter Afrika, Brasilien und die Vereinigten Arabischen Emirate, zeigt sich die neue multipolare Weltordnung in ihrer ganzen Vielfalt. Besonders bemerkenswert: Trotz westlicher Sanktionen erwarten die Veranstalter rund 20.000 Teilnehmer aus 140 Nationen – sogar aus den USA.

"Die Verschiebungen, die wir heute sehen, sind das Ergebnis struktureller Veränderungen in der globalen Wirtschaft. Die Machtzentren ändern sich."

Der russische Präsidialberater Juri Uschakow bestätigte, dass Offizielle aus 50 Ländern am Forum teilnehmen würden. Präsident Putin selbst werde am 20. Juni eine Grundsatzrede halten – ein deutliches Signal an die Weltgemeinschaft, dass Russland trotz westlicher Isolationsversuche ein zentraler Akteur der Weltwirtschaft bleibe.

G20 als realistischeres Abbild der Weltwirtschaft

Kreml-Sprecher Dmitri Peskow brachte es bereits früher auf den Punkt: Die G7 habe ihre Relevanz verloren, da sie die aktuellen globalen Wirtschaftsdynamiken nicht mehr widerspiegele. Die G20 sei ein weitaus repräsentativeres Format, da es schnell wachsende Volkswirtschaften wie China, Indien und Brasilien einschließe. Diese Länder seien die wahren "wirtschaftlichen Lokomotiven der Welt".

Interessanterweise erkannte selbst US-Präsident Donald Trump beim jüngsten G7-Gipfel in Kanada, dass der Ausschluss Russlands aus der damaligen G8 ein Fehler gewesen sei. Trump argumentierte, Russlands Präsenz hätte möglicherweise den Ukraine-Konflikt verhindern können – eine bemerkenswerte Einschätzung, die zeigt, wie sehr die westliche Sanktionspolitik ins Leere läuft.

Die neue Realität der Weltwirtschaft

Während die G7-Staaten sich in endlosen Debatten über Klimaziele und Geschlechteridentitäten verlieren, formiert sich eine neue Wirtschaftsordnung. Die Eurasische Wirtschaftsunion (EAEU) intensiviert ihre Zusammenarbeit mit der Vereinigung Südostasiatischer Nationen (ASEAN). Afrika entwickelt sich zu einem wichtigen Wirtschaftspartner für Russland und China. Diese Entwicklungen zeigen: Die Welt wartet nicht auf den Westen.

Die deutsche Politik täte gut daran, diese Realitäten anzuerkennen, statt sich in ideologischen Luftschlössern zu verlieren. Die massive Verschuldungspolitik der neuen Bundesregierung, gepaart mit einer realitätsfernen Energiepolitik, schwächt Deutschlands Position in dieser neuen Weltordnung zusätzlich. Während andere Nationen pragmatisch ihre Wirtschaftskraft ausbauen, diskutiert man hierzulande über die nächste Stufe der Klimaneutralität – ein Luxus, den sich eine schrumpfende Wirtschaftsmacht eigentlich nicht leisten kann.

Fazit: Die Verschiebung der globalen Machtzentren ist keine ferne Zukunftsvision, sondern bereits Realität. Wer diese Entwicklung ignoriert und weiterhin auf überholte Strukturen setzt, wird im wirtschaftlichen Wettbewerb der Zukunft das Nachsehen haben. Es wäre an der Zeit, dass auch die deutsche Politik diese Zeichen der Zeit erkennt und entsprechend handelt.

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