
SMA Solar vor dem Aus? Deutschlands letzter Solarriese kämpft ums Überleben
Die deutsche Solarindustrie erlebt ihre dunkelste Stunde. Während die Ampel-Koalition jahrelang von der Energiewende träumte und Milliarden in grüne Fantasieprojekte pumpte, bricht nun die Realität über die Branche herein. SMA Solar, einst Vorzeige-Unternehmen der deutschen Solarwirtschaft, steht vor dem Abgrund. Der dramatische Absturz des letzten großen deutschen Solar-Konzerns offenbart das ganze Ausmaß des energiepolitischen Versagens der vergangenen Jahre.
Amerika-Geschäft kollabiert spektakulär
Noch vor einem Jahr erwirtschaftete SMA Solar in Nord- und Südamerika stolze 615 Millionen Euro – fast die Hälfte des Gesamtumsatzes. Besonders die USA galten als Goldgrube, mit einem Anteil von 70 Prozent am Amerika-Geschäft. Doch diese Zeiten sind vorbei. Im ersten Halbjahr 2025 brachen die Umsätze um erschreckende 50 Prozent ein. Ein Desaster mit Ansage.
Donald Trump, der seit Januar wieder im Weißen Haus regiert, macht Ernst mit seiner America-First-Politik. Hohe Zölle auf Solarmodule und Rohstoffe würgen die Branche ab. Offshore-Windkraftprojekte wurden gestoppt, und mit dem sogenannten "Big Beautiful Bill" werden ab 2027 sämtliche Förderungen für erneuerbare Energien gekappt. Während deutsche Politiker noch immer von der Weltrettung durch Windräder träumen, setzt Trump auf wirtschaftliche Vernunft und nationale Interessen.
Prognosen im freien Fall
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Statt der erhofften 80 Millionen Euro operativen Gewinns rechnet SMA Solar nun mit Verlusten zwischen 30 und 80 Millionen Euro. Innerhalb von nur zwölf Monaten musste die Prognose bereits dreimal nach unten korrigiert werden. Der Aktienkurs reagierte prompt mit einem Absturz von über 22 Prozent.
Besonders verheerend entwickelt sich das Geschäft mit Solaranlagen für Eigenheime. Im Segment "Home & Business Solutions" türmten sich in der ersten Jahreshälfte Verluste von fast 130 Millionen Euro auf. Zusätzlich belasten Sonderabschreibungen und Rückstellungen den Konzern mit bis zu 220 Millionen Euro. Ein finanzielles Blutbad, das seinesgleichen sucht.
Radikaler Kahlschlag als letzter Ausweg
CEO Jürgen Reinert greift nun zur Kettensäge: 1100 Arbeitsplätze sollen weltweit gestrichen werden. Das Produktportfolio wird zusammengestutzt, internationale Standorte sollen stärker genutzt werden. Mehr als 100 Millionen Euro will man so bis Ende 2026 einsparen. Doch diese Maßnahmen kommen zu spät und greifen zu kurz.
Die Zahlen dokumentieren den dramatischen Niedergang: Während SMA Solar im ersten Halbjahr 2024 noch ein Ebitda von 80 Millionen Euro auswies, sackte dieser Wert 2025 auf mickrige neun Millionen Euro ab – ein Einbruch um fast 90 Prozent. Der Aktienkurs hat innerhalb von zwei Jahren rund 74 Prozent seines Wertes verloren.
Von der Energiewende-Euphorie zum bösen Erwachen
Noch 2023 schien die Welt in Ordnung: Ein Gewinnsprung auf 270 Millionen Euro ließ die Champagnerkorken knallen. Die von der Politik geschürte Energiekrise-Panik trieb den Bürgern die Angst vor Blackouts in die Knochen und bescherte der Branche einen künstlichen Nachfrageboom. Doch die Realität holte die grünen Träume schnell ein: Sinkende Strompreise, steigende Zinsen und eine schwächelnde Konjunktur kehrten den Trend brutal um.
Heute stapeln sich Wechselrichter bei den Händlern wie Ladenhüter. Das Beratungsunternehmen Wood Mackenzie prognostiziert für den Eigenheimmarkt bis 2030 einen Rückgang um bis zu 46 Prozent. Die Gründe liegen auf der Hand: Ausgelaufene Förderprogramme und massive Finanzierungsunsicherheiten schrecken potenzielle Käufer ab.
Das Ende einer Illusion
SMA Solar mag noch immer ein führender Anbieter von Wechselrichtern sein, doch die Kombination aus politischem Gegenwind, explodierenden Verlusten und einbrechender Nachfrage könnte dem Unternehmen den Todesstoß versetzen. Der Niedergang des letzten großen deutschen Solar-Konzerns ist symptomatisch für eine verfehlte Energiepolitik, die ideologische Wunschträume über wirtschaftliche Realitäten stellte.
Während China mit staatlich subventionierten Billigprodukten den Weltmarkt überschwemmt und die USA ihre eigene Industrie schützen, opfert Deutschland seine letzten Technologie-Champions auf dem Altar der Klimareligion. Die Quittung zahlen nicht nur die Aktionäre von SMA Solar, sondern auch tausende Arbeitnehmer und ihre Familien.
In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Wer sein Vermögen sichern will, sollte nicht auf grüne Luftschlösser setzen, sondern auf bewährte Werte. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisenfeste Anlage bewährt – ganz ohne politische Einmischung und ideologische Experimente. Sie gehören als stabilisierender Baustein in jedes vernünftig diversifizierte Portfolio.

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