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02.10.2025
05:24 Uhr

Trump legt New Yorks Lebensadern trocken: 18 Milliarden Dollar für Infrastruktur eingefroren

Der Machtkampf in Washington erreicht eine neue Eskalationsstufe. Während die US-Regierung im selbstverschuldeten "Shutdown" versinkt, nutzt Präsident Donald Trump die Gunst der Stunde für einen gezielten Schlag gegen das demokratisch regierte New York. Bundesmittel in Höhe von satten 18 Milliarden Dollar für dringend benötigte Infrastrukturprojekte werden kurzerhand auf Eis gelegt – ein Manöver, das Millionen von Pendlern treffen könnte.

Ideologische Grabenkämpfe auf dem Rücken der Bürger

Russell Vought, Chef des US-Haushaltsamts, verkündete die Hiobsbotschaft auf X (ehemals Twitter) mit einer Begründung, die aufhorchen lässt: Die sogenannten "verfassungswidrigen DEI-Grundsätze" seien schuld. Hinter dem Kürzel verbergen sich Programme für Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion – jene ideologischen Steckenpferde der Linken, die konservative Kräfte schon lange als Bevorzugung bestimmter Gruppen kritisieren.

Betroffen sind ausgerechnet zwei Mammutprojekte: Ein dringend benötigter Eisenbahntunnel zwischen New York und New Jersey sowie der Ausbau einer U-Bahn-Linie in Manhattan. Projekte, die nicht nur für die lokale Bevölkerung, sondern für die gesamte US-Wirtschaft von enormer Bedeutung sind.

Der perfekte Sturm: Shutdown trifft auf politische Vergeltung

Die Timing könnte kaum brisanter sein. Seit Mittwoch liegt ein Teil der US-Regierung lahm, weil sich Republikaner und Demokraten nicht auf einen Übergangshaushalt einigen können. Bundesbehörden arbeiten nur noch auf Sparflamme, Mitarbeiter befinden sich im Zwangsurlaub. In diesem Chaos nutzt die Trump-Administration die Gelegenheit, um alte Rechnungen zu begleichen.

"Kulturkämpfe um zehntausende von Arbeitsplätzen und Infrastrukturprojekte, über die jahrzehntelang gerungen wurde"

So bringt es New Yorks demokratische Gouverneurin Kathy Hochul auf den Punkt. Die Projekte seien keine politischen Prestigeobjekte, sondern überlebenswichtige Infrastruktur für eine Region, die täglich 3,4 Millionen U-Bahn-Fahrten und 1,3 Millionen Busfahrten bewältigen muss.

Die wahren Leidtragenden: Pflegekräfte, Lehrer und Polizisten

Chuck Schumer und Hakeem Jeffries, die demokratischen Oppositionsführer im Senat und Repräsentantenhaus, werfen Trump pure Rachsucht vor. Beide stammen aus New York – ein Detail, das in diesem Machtpoker wohl kaum zufällig ist. Ihre Warnung klingt alarmierend: Getroffen würden nicht die politischen Gegner, sondern die hart arbeitende Bevölkerung – Pflegekräfte, die nach langen Schichten nach Hause pendeln, Lehrer, die ihre Schüler erreichen müssen, Polizisten im Dienst für die Sicherheit.

Lisa Daglian vom MTA-Bürgerbeirat spricht Klartext: "Zehntausende Arbeitsplätze stehen auf dem Spiel, und Hunderte Milliarden an Wirtschaftsleistung sind in Gefahr." Eine Warnung, die angesichts der Dimension des New Yorker Nahverkehrssystems – eines der größten weltweit mit 1,2 Milliarden U-Bahn-Fahrten im Jahr 2024 – keineswegs übertrieben erscheint.

Klimaschutz als nächstes Opfer

Als wäre das nicht genug, kündigte Vought gleich noch an, auch milliardenschwere Klimaschutzprojekte in mehreren demokratisch regierten Bundesstaaten zu streichen. Ein Rundumschlag, der die ideologischen Gräben in Amerika weiter vertieft.

Was hier geschieht, ist mehr als ein politisches Scharmützel. Es ist ein Angriff auf die Grundfesten funktionierender Infrastruktur, getarnt als Kampf gegen angebliche Bevorzugung. Während in Washington die politischen Eliten ihre Machtspiele austragen, stehen Millionen von Amerikanern im Stau oder warten auf überfüllten Bahnsteigen. Ein Trauerspiel, das zeigt, wie weit sich die Politik von den realen Bedürfnissen der Bürger entfernt hat.

Die Gouverneurin von New York hat bereits angekündigt, "alle verfügbaren Mittel" einzusetzen, um die Finanzierung wiederherzustellen. Der Kampf um New Yorks Lebensadern hat gerade erst begonnen – auf dem Rücken derer, die jeden Tag auf funktionierende Infrastruktur angewiesen sind.

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