
Wehrtechnik-Industrie in Schleswig-Holstein: Große Hoffnungen auf Bundeswehr-Milliarden bleiben bislang unerfüllt
Die angekündigte massive Aufrüstung der Bundeswehr mit einem 100-Milliarden-Euro-Sondervermögen weckt große Erwartungen in der norddeutschen Rüstungsindustrie. Doch die erhofften Aufträge lassen bisher auf sich warten - sehr zum Unmut der schleswig-holsteinischen Wehrtechnik-Branche und der Landespolitik.
Enttäuschende Auftragslage trotz dringendem Modernisierungsbedarf
Bei einem kürzlich abgehaltenen Wehrtechnik-Gipfel machte Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) seinem Ärger Luft: Die Erwartungen der heimischen Industrie an das milliardenschwere Sondervermögen seien bislang nicht erfüllt worden. Dies sei besonders unverständlich angesichts der erheblichen Bedarfe der deutschen Marine, die von schleswig-holsteinischen Werften und Zulieferern gedeckt werden könnten. Einmal mehr zeigt sich hier das typische Versagen der Ampel-Regierung, die trotz vollmundiger Ankündigungen nicht in der Lage ist, dringend benötigte Modernisierungsvorhaben zügig umzusetzen.
Starker Wirtschaftsfaktor mit enormem Potenzial
Dabei hat sich die Wehrtechnik-Branche in Schleswig-Holstein längst als wichtiger Wirtschaftsfaktor etabliert. Knapp 40 Unternehmen sind in diesem Sektor tätig, davon allein 19 in der Landeshauptstadt Kiel. Besonders stark vertreten ist der Marineschiffbau mit 20 spezialisierten Firmen. Die Beschäftigtenzahl ist seit 2014 um beachtliche 50 Prozent auf 8.700 Mitarbeiter gestiegen - ein deutliches Zeichen für die Dynamik und das Potenzial dieser Branche.
Infrastruktur als kritischer Faktor
Michael Thomas Fröhlich, Hauptgeschäftsführer des Unternehmensverbandes Nord, weist zudem auf die strategische Bedeutung einer leistungsfähigen Infrastruktur hin. Insbesondere der Weiterbau der A20 sei nicht nur wirtschaftlich, sondern auch militärstrategisch unverzichtbar. Dass ausgerechnet die grüne Verkehrsministerin hier auf der Bremse steht, zeigt einmal mehr die gefährliche Realitätsverweigerung dieser Partei in sicherheitspolitischen Fragen.
Warten auf konkrete Entscheidungen
Der Sprecher des Arbeitskreises Wehrtechnik Schleswig-Holstein, Dieter Hanel, verweist auf zwei wichtige noch ausstehende Weichenstellungen: Zum einen muss der Verteidigungshaushalt für 2025 und die Folgejahre noch vom Bundestag verabschiedet werden. Zum anderen werden beim NATO-Gipfel im Juni wichtige Entscheidungen über die Schließung von Fähigkeitslücken im Bündnis erwartet. Die Unternehmen sind zuversichtlich, aufgrund ihrer technologischen Kompetenz angemessen an künftigen Beschaffungsvorhaben beteiligt zu werden.
Ausblick: Wachstum trotz politischer Hürden
Dass die Branche auch ohne die erhofften Bundeswehr-Aufträge wächst, zeigt das Beispiel Rheinmetall: Das Unternehmen verzeichnet an seinen beiden schleswig-holsteinischen Standorten 2024 ein Beschäftigungswachstum von über zehn Prozent. Treiber sind hier vor allem Unterstützungsleistungen für die Ukraine und internationale Aufträge. Dies unterstreicht die hohe Wettbewerbsfähigkeit der norddeutschen Wehrtechnik-Industrie - wenn man sie denn nur lässt.
Die aktuelle Situation macht einmal mehr deutlich: Deutschland braucht dringend eine Regierung, die die Modernisierung unserer Streitkräfte nicht nur ankündigt, sondern auch tatkräftig umsetzt. Die Kompetenz und Kapazität der heimischen Industrie ist vorhanden - sie muss nur endlich genutzt werden.

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