
Grüner Wahnsinn im Schwarzwald: Tuttlingen plant Windpark ohne Wind
Was passiert, wenn ideologische Verblendung auf schwäbische Realität trifft? Die Antwort liefert derzeit die schwarz-grün regierte Stadt Tuttlingen, die allen Ernstes einen Windpark errichten will – an einem Ort, wo selbst die optimistischsten Windprognosen nur müde lächeln können. Mit einer Windleistungsdichte von gerade einmal 175 W/m² in 160 Metern Höhe liegt das Gebiet deutlich unter der Rentabilitätsschwelle von 190 W/m². Doch was kümmern schon Fakten, wenn die grüne Klimareligion ruft?
111 Hektar Wald sollen der Ideologie weichen
Der geplante Standort auf dem bewaldeten Hattinger Berg würde nicht nur drei bis vier Windkraftanlagen beherbergen, sondern auch die Rodung von sage und schreibe 111 Hektar Wald erfordern. Das entspricht etwa 160 Fußballfeldern – eine Fläche, die für ein Projekt geopfert werden soll, das von vornherein zum Scheitern verurteilt ist. Hier zeigt sich die ganze Absurdität grüner Umweltpolitik: Im Namen des Klimaschutzes werden intakte Ökosysteme zerstört, um ineffiziente Anlagen zu errichten, die ohne massive Subventionen niemals wirtschaftlich arbeiten könnten.
Die Argumentation der Stadtspitze, moderne Windkraftanlagen seien effizienter als ältere Modelle, mag zwar technisch korrekt sein, ignoriert aber die fundamentale Tatsache: Ohne Wind hilft auch die modernste Technologie nichts. Es ist, als würde man versuchen, mit einem Ferrari durch den Schwarzwald zu segeln – die PS-Zahl mag beeindruckend sein, aber ohne die richtige Umgebung bleibt es eine teure Fehlinvestition.
Der Steuerzahler als Melkkuh der Energiewende
Besonders pikant wird die Angelegenheit, wenn man die finanziellen Dimensionen betrachtet. Nach aktuellen Schätzungen würden für die geplanten Anlagen etwa 6,7 Millionen Euro an EEG-Subventionen pro Windrad fällig – mit einem Korrekturfaktor von 1,55. Diese astronomischen Summen zeigen deutlich: Hier geht es nicht um wirtschaftliche Vernunft oder gar um echten Umweltschutz, sondern um die Durchsetzung einer Ideologie auf Kosten der Allgemeinheit.
Die alemannische Bodenständigkeit, für die der Schwarzwald einst bekannt war, scheint endgültig der grünen Traumtänzerei gewichen zu sein.
Onshore-Windkraftanlagen gelten ohnehin als weniger ertragreich als ihre Offshore-Pendants. Wenn dann noch die geografischen Gegebenheiten derart ungünstig sind, dass die Erträge um fünf bis fünfzehn Prozent unter den ohnehin schon niedrigen Erwartungen liegen, stellt sich die Frage: Wem nützt dieses Projekt eigentlich? Den Bürgern sicher nicht, die am Ende die Zeche zahlen müssen. Der Umwelt auch nicht, wenn dafür Waldflächen in der Größe einer Kleinstadt gerodet werden.
Süddeutschland als Windkraft-Diaspora
Es ist kein Geheimnis, dass der Süden Deutschlands für Windkraftanlagen etwa so geeignet ist wie die Sahara für Skigebiete. Die topografischen und meteorologischen Bedingungen sprechen eine eindeutige Sprache. Doch in Zeiten, in denen Gefühle wichtiger sind als Fakten und Ideologie über Physik triumphiert, spielen solche Nebensächlichkeiten offenbar keine Rolle mehr.
Das Tuttlinger Windpark-Projekt reiht sich nahtlos ein in die lange Liste grüner Prestigeprojekte, die mehr Schaden anrichten als Nutzen bringen. Es ist ein weiteres Beispiel dafür, wie die Energiewende zur reinen Geldverbrennungsmaschine verkommen ist – finanziert vom Steuerzahler, durchgesetzt gegen jede Vernunft und zum Schaden der Umwelt, die man vorgibt zu schützen.
Zeit für eine Rückkehr zur Vernunft
Was Deutschland braucht, ist keine weitere Verschandelung der Landschaft durch ineffiziente Windräder, sondern eine ehrliche Debatte über realistische Energiekonzepte. Statt Milliarden in Projekte zu pumpen, die ohne Dauersubventionen nicht überlebensfähig sind, sollte man sich auf bewährte und zuverlässige Energiequellen besinnen. Die Tuttlinger Windpark-Pläne sind ein Mahnmal dafür, was passiert, wenn Politik nicht mehr dem Gemeinwohl dient, sondern zur reinen Ideologieumsetzung verkommt.
Es bleibt zu hoffen, dass die Bürger von Tuttlingen und Umgebung diesem Wahnsinn Einhalt gebieten, bevor ihre schöne Schwarzwaldlandschaft dem grünen Größenwahn zum Opfer fällt. Denn eines ist sicher: Die Rechnung für diesen ideologischen Irrweg werden am Ende wieder einmal die Steuerzahler präsentiert bekommen – während die politisch Verantwortlichen längst zu neuen "visionären" Projekten weitergezogen sind.
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