
Kindergeld-Explosion: 57,5 Milliarden Euro Steuergeld für fragwürdige Familienpolitik
Die neuesten Zahlen der Bundesagentur für Arbeit sollten jeden steuerzahlenden Bürger aufhorchen lassen: Satte 57,5 Milliarden Euro flossen im vergangenen Jahr als Kindergeld und Kinderzuschlag aus den Taschen der Steuerzahler. Ein historischer Höchststand, der die Frage aufwirft, ob diese Politik der Geldverteilung nach dem Gießkannenprinzip tatsächlich der richtige Weg sei.
Rekordausgaben trotz sinkender Geburtenrate
Während Deutschland mit einer der niedrigsten Geburtenraten Europas kämpft, explodieren paradoxerweise die Ausgaben für Familienleistungen. Die Familienkasse zahlte für 17,62 Millionen Kinder rund 54,54 Milliarden Euro Kindergeld aus – monatlich 250 Euro pro Kind, unabhängig vom tatsächlichen Bedarf oder der finanziellen Situation der Eltern. Ab 2025 steigt dieser Betrag sogar auf 255 Euro monatlich.
Besonders bemerkenswert sei die Entwicklung beim Kinderzuschlag: Während 2019 noch durchschnittlich 270.000 Kinder diese Leistung erhielten, seien es mittlerweile über 1,33 Millionen – eine Verfünffachung innerhalb weniger Jahre. Diese 2,96 Milliarden Euro zusätzlich könnten durchaus die Frage aufwerfen, ob hier nicht ein neues Abhängigkeitsverhältnis vom Staat geschaffen werde.
Die wahren Profiteure bleiben im Dunkeln
Was die Bundesagentur für Arbeit in ihrer Mitteilung verschweigt, ist die Zusammensetzung der Empfänger. Wie viele der 17,62 Millionen kindergeldberechtigten Kinder haben einen Migrationshintergrund? Wie viele Zahlungen gehen ins Ausland? Diese Fragen bleiben unbeantwortet, während der deutsche Mittelstand unter der Last von Steuern und Abgaben ächzt.
„Die gesetzliche Neuregelung des Zuschlags und sein zunehmender Bekanntheitsgrad haben zu einer deutlich höheren Inanspruchnahme geführt", heißt es lapidar von der Arbeitsagentur.
Man könnte auch sagen: Der Staat schafft sich seine Klientel selbst. Statt Familien durch niedrigere Steuern und Abgaben zu entlasten, werden sie erst zur Kasse gebeten, um dann einen Teil des Geldes als „Wohltat" zurückzuerhalten – natürlich nach Abzug der Verwaltungskosten.
Fehlgeleitete Prioritäten der Großen Koalition
Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Gleichzeitig plant sie ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen für Infrastruktur. Woher soll dieses Geld kommen, wenn bereits 57,5 Milliarden Euro jährlich für Kindergeld ausgegeben werden? Die Antwort liegt auf der Hand: Der arbeitende Mittelstand wird weiter geschröpft.
Anstatt Familien durch eine grundlegende Steuerreform zu entlasten, setzt die Politik weiterhin auf Umverteilung. Das Ergebnis: Leistungsträger wandern ab, während die Empfängermentalität gefördert wird. Eine nachhaltige Familienpolitik sähe anders aus – sie würde Anreize für Eigenverantwortung schaffen, statt Abhängigkeiten zu zementieren.
Zeit für einen Paradigmenwechsel
Deutschland braucht keine weitere Erhöhung von Transferleistungen, sondern eine Politik, die Familien ermöglicht, aus eigener Kraft für ihre Kinder zu sorgen. Niedrigere Steuern, weniger Bürokratie und mehr Freiheit statt staatlicher Bevormundung – das wäre der richtige Weg. Doch davon ist bei der aktuellen Großen Koalition nichts zu sehen.
Die 57,5 Milliarden Euro Kindergeld sind ein Symptom einer fehlgeleiteten Politik, die Probleme mit Geld zuschüttet, statt sie an der Wurzel zu packen. Solange die Politik nicht umdenkt, wird die Spirale aus steigenden Ausgaben und höheren Steuern weitergehen – auf Kosten derjenigen, die jeden Morgen aufstehen und arbeiten gehen.

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