
Milliarden für Marschflugkörper: Deutschland finanziert ukrainische Waffenproduktion
Während die deutsche Wirtschaft ächzt und Bürger unter der Inflation leiden, verspricht Verteidigungsminister Boris Pistorius der Ukraine weitere Milliardenhilfen. Bei seinem Besuch in Kiew kündigte der SPD-Politiker nicht nur zusätzliche 1,9 Milliarden Euro zu den bereits beschlossenen sieben Milliarden an, sondern auch eine weitreichende Rüstungskooperation. Das Geld deutscher Steuerzahler soll dabei direkt in die ukrainische Waffenproduktion fließen – für Systeme mit großer Reichweite, die möglicherweise auch gegen Ziele tief im russischen Territorium eingesetzt werden könnten.
Technologietransfer unter dem Deckmantel der Hilfe
Was Pistorius als Win-Win-Situation verkauft, wirft kritische Fragen auf. Deutschland liefere das Geld, die Ukraine ihre "mit der Kriegserfahrung entwickelten Technologien", so die offizielle Darstellung. Doch was bedeutet das konkret? Die Bundesregierung verspricht sich davon neue Technologie für die Bundeswehr – ein Eingeständnis, dass die deutsche Rüstungsindustrie trotz jahrzehntelanger Milliardeninvestitionen offenbar nicht in der Lage sei, moderne Waffensysteme zu entwickeln?
Besonders brisant: Präsident Selenskyj sprach explizit von "ukrainischen Raketentechnologien, Marschflugkörpern und anderen weitreichenden Möglichkeiten". Die ersten Systeme sollen bereits in den nächsten Monaten zur Verfügung stehen. Man fragt sich unweigerlich, ob hier nicht eine Eskalationsspirale in Gang gesetzt wird, die Deutschland immer tiefer in den Konflikt hineinzieht.
Die neue Realität der Kriegsführung
Pistorius' Aussage, das "Bild des Krieges" habe sich verändert, offenbart eine beunruhigende Entwicklung. Von klassischen Panzerschlachten sei man zur elektromagnetischen Kriegsführung und zum Drohnenkampf übergegangen. Diese Technologien, so suggeriert der Minister, könne man von der Ukraine lernen. Doch zu welchem Preis? Die Bundeswehr wird zum Abnehmer von Waffentechnologie eines Landes, das sich im aktiven Kriegszustand befindet – eine gefährliche Vermischung von Interessen.
Industriekooperation oder verdeckte Kriegsbeteiligung?
Die geplanten "Joint-Ventures" zwischen deutschen und ukrainischen Rüstungsfirmen werfen weitere Fragen auf. Wenn deutsche Unternehmen direkt in die ukrainische Waffenproduktion eingebunden werden, verschwimmt die Grenze zwischen Unterstützung und aktiver Kriegsbeteiligung zusehends. Rheinmetall und andere Konzerne wittern bereits das große Geschäft – auf Kosten der Steuerzahler und möglicherweise auch der deutschen Sicherheit.
Selenskyj selbst bezifferte die ungenutzten Kapazitäten der ukrainischen Rüstungsindustrie auf jährlich 30 Milliarden Euro. Eine astronomische Summe, die zeigt, welche Dimensionen diese "Kooperation" annehmen könnte. Während in Deutschland über marode Schulen und fehlende Infrastruktur geklagt wird, fließen Milliarden in die Kriegsmaschinerie eines anderen Landes.
Die Taurus-Frage bleibt vorerst ungeklärt
Immerhin zeigte sich Pistorius in einem Punkt zurückhaltend: Die Lieferung der deutschen Taurus-Marschflugkörper lehnte er ab. Diese Waffen mit einer Reichweite von bis zu 500 Kilometern könnten theoretisch Moskau erreichen – ein Schritt, den selbst die kriegsbegeisterte Ampelkoalition noch scheut. Doch wie lange noch? Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz hatte bereits "keinerlei Reichweitenbeschränkungen mehr" für Waffenlieferungen angekündigt.
Eskalation statt Diplomatie
Pistorius' Feststellung, Russland habe "kein Interesse an einer friedlichen Lösung", mag zutreffen. Doch rechtfertigt dies eine immer tiefere Verstrickung Deutschlands in diesen Konflikt? Statt auf Diplomatie und Verhandlungen zu setzen, pumpt die Bundesregierung weitere Milliarden in einen Krieg, dessen Ende nicht absehbar ist. Die verstärkten russischen Angriffe mit Drohnen und Raketen zeigen, dass die bisherige Strategie der militärischen Unterstützung nicht zu einer Deeskalation führt.
Die Frage, die sich jeder deutsche Bürger stellen sollte: Dient diese Politik wirklich unseren Interessen? Oder werden wir Schritt für Schritt in einen Konflikt hineingezogen, der nicht der unsere ist? Die Geschichte lehrt uns, dass Waffenlieferungen und militärische Kooperationen selten zu Frieden führen – sondern meist das Gegenteil bewirken.
Die wahren Kosten dieser Politik werden erst in Zukunft sichtbar werden. Nicht nur finanziell, sondern auch sicherheitspolitisch könnte Deutschland einen hohen Preis für diese Verstrickung zahlen. Es ist höchste Zeit für eine grundlegende Kurskorrektur – weg von der Eskalation, hin zu einer Politik, die deutsche Interessen in den Vordergrund stellt.
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