
Steuern und politische Entscheidungen: Die Hauptfaktoren für hohe Benzinpreise in Deutschland
Die hohen Benzinpreise in Deutschland scheinen kein Ende zu nehmen. Mit Werten von rund 1,90 Euro für Super und 1,86 Euro für Diesel liegen sie nahe der psychologisch bedeutsamen Zwei-Euro-Marke. Diese hohen Preise wirken sich nicht nur auf die Inflation aus, sondern beeinflussen auch das Konsumverhalten der Verbraucher. Doch was sind die Hauptgründe für diese anhaltend hohen Preise?
Die Rolle der Steuern
Interessanterweise ist mehr als die Hälfte des Benzinpreises nicht durch Marktkräfte bestimmt, sondern durch Steuern und Abgaben. Laut Statistischem Bundesamt entfallen etwa 51 Prozent des Preises für Super E10 auf Steuern. Dies umfasst die Mehrwertsteuer, die Energiesteuer und den Beitrag zum Erdölbevorratungsverband (EBV). Diese Steuern summieren sich auf rund 96 Cent pro Liter. Diesel unterliegt einer etwas geringeren Energiesteuer, jedoch zahlen Besitzer eine höhere, nach Hubraum gestaffelte Kfz-Steuer.
Die Energiesteuer: Ein politisches Instrument
Die Energiesteuer, die 2006 die vorherige Mineralölsteuer ablöste, beträgt bei Benzin etwa 65,45 Cent pro Liter und bei Diesel 47,04 Cent. Ursprünglich diente die Mineralölsteuer der Finanzierung von Straßenbauprojekten. Heute ist sie jedoch ein politisches Instrument im Zeichen des "Klimaschutzes". EU-Initiativen zielen darauf ab, Kraftstoffe ab 2023 generell nach Energiegehalt und CO2-Ausstoß zu besteuern. Dies hat zur Folge, dass die Preise von Benzin und Diesel sich einander angenähert haben und insgesamt gestiegen sind.
Politische Entscheidungen und ihre Auswirkungen
Politische Entscheidungen haben auch Auswirkungen auf den Markt selbst. Sanktionen gegen den Öllieferanten Russische Föderation und Restriktionen gegen die eigene Ölerzeugung haben das Angebot verknappt. Hinzu kommen weitere Marktfaktoren wie Jahreszeit, Dollarkurs oder Konjunktur. Die Corona-Pandemie hat ebenfalls zu starken Schwankungen geführt.
Die Kosten für Transport, Vertrieb und Tankstellenpacht
Politische Entscheidungen beeinflussen auch die Kosten für Transport, Vertrieb oder die Tankstellenpacht. Vorgaben wie die CO2-Abgabe erhöhen diese Kosten. Zudem könnten politische Entscheidungen wie die Ausweitung der Lkw-Maut die Benzinpreise weiter in die Höhe treiben.
Insgesamt hat sich der Preis für Superbenzin in Deutschland seit dem Jahr 1972 in etwa verfünffacht. Der durchschnittliche Preis pro Liter beträgt im Jahr 2023 etwa 184,7 Cent, im Vergleich zu 35,3 Cent vor 51 Jahren. Es ist klar, dass Steuern und politische Entscheidungen eine entscheidende Rolle bei diesen hohen Preisen spielen. Es bleibt abzuwarten, ob und wie sich diese Situation in Zukunft ändern wird.

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